Tageskommentar 15.09.04
15.09.2004 | Mirko Schmidt
Gestern hatte Maßgeblich die Veröffentlichung von Zahlenreihen Einfluss auf die europäische Gemeinschaftswährung bzw. den Goldpreis. Der Euro schwächte sich auf ein Niveau von 1,2220 EUR/USD ab, nachdem die Bekanntgabe des Konjunkturindex für Deutschland unter den Erwartungen lag. Nach Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze in den USA kam die US-Valuta unter Druck, d. h. der Euro erholte sich auf fasst 1,23 EUR/USD. Die Leistungsbilanz der USA lag im zweiten Quartal auf dem Rekorddefizit in Höhe von über 166 Mrd. Dollar. Auf das Jahr hochge-rechnet wird das ursprünglich avisierte Defizit in Höhe von 600 Mrd. Dollar wohl nicht zu halten sein.
Der Goldpreis reagierte mit einem Anstieg auf 407 USD je Feinunze, verlor aber im weiteren Verlauf wider 2 US-Dollar. In Euro gerechnet verteuerte sich der Goldpreis um ca. 70 Euro je Kilogramm. Unsere Kunden kauften gestern überwiegend Barren in den Einheiten zu 100 Gramm und 250 Gramm der Marke Degussa und Heraeus. Bei den Anlagemünzen bleibt weiterhin die 1/1 Unze Krüger Rand die beliebteste Goldmünze.
In anderen Sektoren des Rohstoffhandels sind derzeit ganz größere Dimensionen eines Kursanstieges zu verkraften. Steigende Kurse, insbesondere beim Stahl wird vor allem die Automobil-, Hausgeräte- Industrie treffen. Denn in kürze stehen neue Verhandlungen hinsichtlich der Jahresverträge an. Seit Jahresbeginn 2004 sind die Preise für Stahl über 60% gestiegen. Vor allem die Nachfrage aus der Bauwirtschaft und Industrie in China wird für die Angebotsverknappung verantwortlich gemacht.
Der Silberpreis zeigte gestern wenig Eigenleben und tendierte in einer engen Handelspanne zwischen 6,15 und 6,25 US-Dollar je Silberunze. In Euro gerechnet festigte sich der Silberpreis minimal, um nur einen Euro je Kilogramm. Als Indikation: 1 Kg Silber kostet derzeit ca. 183 Euro + MwSt. Bei Silber investierten sich unsere Kunden überwiegend in 5.000 Gramm Barren. Das Verhältnis der Verkäufe in Silber im Vergleich zu den Ankäufen ist unverändert bei 10:1.
Wie in den Tagen zuvor gab es bei Platin, ca. 850 USD und Palladium, ca. 215 USD keine nennenswerten Bewegungen.
Es wünscht Ihnen einen erfolgreichen Mittwoch
© Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Der Goldpreis reagierte mit einem Anstieg auf 407 USD je Feinunze, verlor aber im weiteren Verlauf wider 2 US-Dollar. In Euro gerechnet verteuerte sich der Goldpreis um ca. 70 Euro je Kilogramm. Unsere Kunden kauften gestern überwiegend Barren in den Einheiten zu 100 Gramm und 250 Gramm der Marke Degussa und Heraeus. Bei den Anlagemünzen bleibt weiterhin die 1/1 Unze Krüger Rand die beliebteste Goldmünze.
In anderen Sektoren des Rohstoffhandels sind derzeit ganz größere Dimensionen eines Kursanstieges zu verkraften. Steigende Kurse, insbesondere beim Stahl wird vor allem die Automobil-, Hausgeräte- Industrie treffen. Denn in kürze stehen neue Verhandlungen hinsichtlich der Jahresverträge an. Seit Jahresbeginn 2004 sind die Preise für Stahl über 60% gestiegen. Vor allem die Nachfrage aus der Bauwirtschaft und Industrie in China wird für die Angebotsverknappung verantwortlich gemacht.
Der Silberpreis zeigte gestern wenig Eigenleben und tendierte in einer engen Handelspanne zwischen 6,15 und 6,25 US-Dollar je Silberunze. In Euro gerechnet festigte sich der Silberpreis minimal, um nur einen Euro je Kilogramm. Als Indikation: 1 Kg Silber kostet derzeit ca. 183 Euro + MwSt. Bei Silber investierten sich unsere Kunden überwiegend in 5.000 Gramm Barren. Das Verhältnis der Verkäufe in Silber im Vergleich zu den Ankäufen ist unverändert bei 10:1.
Wie in den Tagen zuvor gab es bei Platin, ca. 850 USD und Palladium, ca. 215 USD keine nennenswerten Bewegungen.
Es wünscht Ihnen einen erfolgreichen Mittwoch
© Mirko Schmidt
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