Duketon Mining Ltd.: Verkauf der Goldprojekte an Regis
26.08.2019 | Hannes Huster
Duketon Mining könnten noch einige von uns im Depot haben, da wir die Aktien vor vielen Jahren einmal gratis über Danakali erhalten haben. Daher heute das kurze Update.
Duketon gab heut bekannt, dass man seine riesigen Landpakete im Duketon-Gürtel für 20 - 25 Millionen AUD in Cash an den Goldproduzenten Regis verkauft hat (Link). Duketon gibt die Goldprojekte an Regis, behält aber die Nickelgebiete und die Nickelrechte.
Regis bezahlt Duketon zunächst 20 Millionen AUD in Cash. Weitere 2,5 Millionen AUD können folgen, wenn auf einem Gebiet mindestens 250.000 Unzen an Ressource nachgewiesen wird und weitere 2,5 Millionen AUD, wenn auf einem der Gebiete gefördert wird.
REGIS hat die ersten 20 Millionen AUD bereits heute bezahlt!
Im vergangenen Jahr ist St Barbara als Investor bei Duketon eingestiegen und hat sich mit 4 Millionen AUD bei einem Aktienkurs von 0,275 AUD beteiligt. Nun kommt Regis, die seit Jahren als der logische Käufer der Landpakete gehandelt wurden und zahlt dem Unternehmen 20 Millionen AUD in Cash.
Duketon hatte per Ende Juni gut 3 Millionen AUD in Cash und liquiden Vermögenswerten (frei handelbare Aktien). Mit den heute erhaltenen 20 Millionen AUD steigt der Cash-Bestand auf 23 Millionen AUD. Duketon hat aktuell 118 Millionen Aktien ausstehend. Die 23 Millionen AUD implizieren einen Cash-Bestand je Aktie von 0,195 AUD.
Das Unternehmen kehrt nun zu seinen Nickelprojekten zurück und hat heute die entsprechenden Infos mit einer neuen Präsentation zurück ins Gedächtnis der Anleger geholt: Link.
Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit sehr gute Nickel-Treffer gelandet, diese jedoch aufgrund des zwischenzeitlich deutlich gefallenen Nickel-Preises nicht mehr weiterverfolgt. Die besten Treffer waren z.B. 5,2 Meter mit 9,20% Nickel + 1,10% Kupfer auf Rosie oder 9,22 Meter mit 4,96% Nickel + 0,41% Kupfer auf Nariz.
Fazit:
Man sieht an diesem "Deal", dass die gut aufgestellten Produzenten aggressiver werden und so langsam aber sicher die noch hinterherhinkenden Bewertungen im Junior-Sektor für sich nutzen.
Regis zahlt 20 Millionen AUD für das Landpaket, auf dem bislang nur eine sehr kleine Ressource nachgewiesen wurde. Das Explorationspotential war und ist dort aus meiner Sicht extrem hoch, doch ein kleines Unternehmen kann mit den limitierten Mitteln zu wenig ausrichten.
Regis ist somit St Barbara zuvorgekommen, die nun in die Röhre schauen. St Barbara hat 4 Millionen in Duketon bei deutlich höheren Preisen investiert und nun schnappt Regis ihnen die Goldprojekte vor der Nase weg.
Die Aktie von Duketon ging unverändert aus dem Handel und der Markt spricht dem Unternehmen nicht einen australischen Dollar Wert für die Nickelprojekte zu und bewertet die Firma unter Cash.
Vielleicht hat man auch Angst, dass St Barbara nun die Aktien verkauft, da die Goldprojekte ja an den Konkurrenten Regis gehen.
Ich denke man kann die Aktie einmal beobachten, bzw. wenn man noch Aktionär ist, dabeibleiben.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Duketon gab heut bekannt, dass man seine riesigen Landpakete im Duketon-Gürtel für 20 - 25 Millionen AUD in Cash an den Goldproduzenten Regis verkauft hat (Link). Duketon gibt die Goldprojekte an Regis, behält aber die Nickelgebiete und die Nickelrechte.
Regis bezahlt Duketon zunächst 20 Millionen AUD in Cash. Weitere 2,5 Millionen AUD können folgen, wenn auf einem Gebiet mindestens 250.000 Unzen an Ressource nachgewiesen wird und weitere 2,5 Millionen AUD, wenn auf einem der Gebiete gefördert wird.
REGIS hat die ersten 20 Millionen AUD bereits heute bezahlt!
Im vergangenen Jahr ist St Barbara als Investor bei Duketon eingestiegen und hat sich mit 4 Millionen AUD bei einem Aktienkurs von 0,275 AUD beteiligt. Nun kommt Regis, die seit Jahren als der logische Käufer der Landpakete gehandelt wurden und zahlt dem Unternehmen 20 Millionen AUD in Cash.
Duketon hatte per Ende Juni gut 3 Millionen AUD in Cash und liquiden Vermögenswerten (frei handelbare Aktien). Mit den heute erhaltenen 20 Millionen AUD steigt der Cash-Bestand auf 23 Millionen AUD. Duketon hat aktuell 118 Millionen Aktien ausstehend. Die 23 Millionen AUD implizieren einen Cash-Bestand je Aktie von 0,195 AUD.
Das Unternehmen kehrt nun zu seinen Nickelprojekten zurück und hat heute die entsprechenden Infos mit einer neuen Präsentation zurück ins Gedächtnis der Anleger geholt: Link.
Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit sehr gute Nickel-Treffer gelandet, diese jedoch aufgrund des zwischenzeitlich deutlich gefallenen Nickel-Preises nicht mehr weiterverfolgt. Die besten Treffer waren z.B. 5,2 Meter mit 9,20% Nickel + 1,10% Kupfer auf Rosie oder 9,22 Meter mit 4,96% Nickel + 0,41% Kupfer auf Nariz.
Fazit:
Man sieht an diesem "Deal", dass die gut aufgestellten Produzenten aggressiver werden und so langsam aber sicher die noch hinterherhinkenden Bewertungen im Junior-Sektor für sich nutzen.
Regis zahlt 20 Millionen AUD für das Landpaket, auf dem bislang nur eine sehr kleine Ressource nachgewiesen wurde. Das Explorationspotential war und ist dort aus meiner Sicht extrem hoch, doch ein kleines Unternehmen kann mit den limitierten Mitteln zu wenig ausrichten.
Regis ist somit St Barbara zuvorgekommen, die nun in die Röhre schauen. St Barbara hat 4 Millionen in Duketon bei deutlich höheren Preisen investiert und nun schnappt Regis ihnen die Goldprojekte vor der Nase weg.
Die Aktie von Duketon ging unverändert aus dem Handel und der Markt spricht dem Unternehmen nicht einen australischen Dollar Wert für die Nickelprojekte zu und bewertet die Firma unter Cash.
Vielleicht hat man auch Angst, dass St Barbara nun die Aktien verkauft, da die Goldprojekte ja an den Konkurrenten Regis gehen.
Ich denke man kann die Aktie einmal beobachten, bzw. wenn man noch Aktionär ist, dabeibleiben.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.