Tageskommentar 16.09.04
16.09.2004 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis pendelte gestern in einer sehr engen Handelsspanne, zwischen 403,50 und 405,50 US-Dollar je Feinunze. Die einzigsten Impulse für eine Kursbewegung kamen aus dem Devisenbereich.
Beispielsweise äußerte sich der EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing: "Wir beobachten in der Tat die Preisentwicklung mit Besorgnis". Es wird mit einer offiziellen Inflationsrate von ca. 2 Prozent kalkuliert. Wir stehen dieser Zahl sehr skeptisch gegenüber. Zu diesem Thema verweisen wir auf die Wochenanalyse der KW 36 von Herrn Robert Hartmann. Auf Anfrage senden wir Ihnen diese sehr gerne zu. Der Kurs des Euro/USD schwächte sich von 1,225 auf unter 1,2150 ab. Grund war der bisher untergeordnete Empire State Index aus den USA, der sich positiv entwickelte.
Für die Anleger, deren Heimatwährung der Euro ist, verteuert sich der Goldpreis um weitere 60 Euro je Kilogramm gegenüber dem Mittwoch. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat, wie in den Medien ausführlich berichtet wurde, der Deutschen Bildungspolitik schlechte Noten erteilt.
In unserem Nachbarland, der Schweiz, hat sich eine Allianz der Generationen für die Bildung organisiert. Ein Bündnis aus Senioren- und Jugendverbänden, schlägt der Nationalbank vor, weitere 650 Tonnen Gold zu verkaufen. Der Verkaufserlös soll einer Stiftung zu gute kommen, die mit den Zinserträgen (jährlich 300 Mio. Franken) Bildungsprojekte fördern kann. Die Schweizer Nationalbank verfügt derzeit noch über ca. 1.300 Tonnen Gold.
Das Gold des "kleinen Mannes", Silber zeigte auch gestern keine Eigendynamik und bewegte sich zwischen 615 und 623 Cent je Silberunze. In Euro umgerechnet verteuerte sich das Kilogramm Silber um 2,50 Euro. Ein Kilogrammbarren kostet derzeit ca. 186 Euro + MWSt. Nachfrage besteht weiterhin bei den 1.000 und 5.000 Gramm Barren.
© Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Beispielsweise äußerte sich der EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing: "Wir beobachten in der Tat die Preisentwicklung mit Besorgnis". Es wird mit einer offiziellen Inflationsrate von ca. 2 Prozent kalkuliert. Wir stehen dieser Zahl sehr skeptisch gegenüber. Zu diesem Thema verweisen wir auf die Wochenanalyse der KW 36 von Herrn Robert Hartmann. Auf Anfrage senden wir Ihnen diese sehr gerne zu. Der Kurs des Euro/USD schwächte sich von 1,225 auf unter 1,2150 ab. Grund war der bisher untergeordnete Empire State Index aus den USA, der sich positiv entwickelte.
Für die Anleger, deren Heimatwährung der Euro ist, verteuert sich der Goldpreis um weitere 60 Euro je Kilogramm gegenüber dem Mittwoch. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat, wie in den Medien ausführlich berichtet wurde, der Deutschen Bildungspolitik schlechte Noten erteilt.
In unserem Nachbarland, der Schweiz, hat sich eine Allianz der Generationen für die Bildung organisiert. Ein Bündnis aus Senioren- und Jugendverbänden, schlägt der Nationalbank vor, weitere 650 Tonnen Gold zu verkaufen. Der Verkaufserlös soll einer Stiftung zu gute kommen, die mit den Zinserträgen (jährlich 300 Mio. Franken) Bildungsprojekte fördern kann. Die Schweizer Nationalbank verfügt derzeit noch über ca. 1.300 Tonnen Gold.
Das Gold des "kleinen Mannes", Silber zeigte auch gestern keine Eigendynamik und bewegte sich zwischen 615 und 623 Cent je Silberunze. In Euro umgerechnet verteuerte sich das Kilogramm Silber um 2,50 Euro. Ein Kilogrammbarren kostet derzeit ca. 186 Euro + MWSt. Nachfrage besteht weiterhin bei den 1.000 und 5.000 Gramm Barren.
© Mirko Schmidt
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