Tageskommentar 17.09.04
17.09.2004 | Mirko Schmidt
Der Kurs des gelben Metalls veränderte sich um nur +/- 0,25% von seinem Mittelwert, der gestern fasst bei 404 US-Dollar je Unze fixiert war. Impulse gab es für die Aktienmärkte auf Grund des geringen Anstiegs der Verbraucherpreise in den USA von nur 0,1% gegenüber dem Vormonat. Die Indices DAX und Dow Jones beendeten den Handel leicht im Plus. Zuvor war noch die Sorge, ob die gestiegenen Rohstoffkurse sich Inflationär auswirken und somit Investmentgelder in den Goldsektor fließen könnten.
Im Vergleich zum Wochenbeginn hat sich der Goldpreis um 200 Euro je Kilogramm verteuert. Trotz der gestiegenen Kurse, kaufen sich unsere Kunden vermehrt in den steigenden Markt ein. Favorisiert war bei den Anlagemünzen am Donnerstag die 1/1 Unze Krüger Rand sowie die Maple Leaf in den Einheiten der ganzen und halben Unze. Bei den Barren waren hauptsächlich die 100 und 250 Gramm Einheiten gefragt. Bei Barren dieser Größenordnung ist das Aufgeld (Relation zwischen dem Goldkurs und dem Preis eines Barrens) relativ gering. Bei uns beträgt dieses Agio 2,10% für den 250 Gramm Goldbarren. Das Verhältnis zwischen Verkäufen zu Ankäufen liegt bei 5:2.
Eine weitere negative Nachricht für den Edelmetallhandel erreichte uns aus Frankreich. Bisher war es noch über den Börsenbetreiber Euronext möglich, Gold zu erwerben das physisch bei Banken in den Tresoren verwahrt wurde. Dokumentiert wurde die Transaktion auf einem Zertifikat, dass jederzeit wider veräußert werden konnte. Das geringe Anlegerinteresse und die Transaktionskosten veranlasste die Beteiligten den Handel einzustellen.
Das Weißmetall Silber war während unserer Handelszeit förmlich bei 6,26 US-Dollar "festgenagelt". Auch in unserer Heimatwährung, dem Euro gerechnet haben sich die Kurse im Vergleich von Donnerstag zu Freitag Morgen nicht geändert.
Platin kam um 10 USD je Feinunze unter Druck und notiert aktuell bei 830 USD je Feinunze. Gegen Euro verbilligte sich der Kurs um fasst 390 Euro je Kilogramm. Palladium notiert um 212 USD je Feinunze.
Ein erholsames Wochenende wünscht aus München
© Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Im Vergleich zum Wochenbeginn hat sich der Goldpreis um 200 Euro je Kilogramm verteuert. Trotz der gestiegenen Kurse, kaufen sich unsere Kunden vermehrt in den steigenden Markt ein. Favorisiert war bei den Anlagemünzen am Donnerstag die 1/1 Unze Krüger Rand sowie die Maple Leaf in den Einheiten der ganzen und halben Unze. Bei den Barren waren hauptsächlich die 100 und 250 Gramm Einheiten gefragt. Bei Barren dieser Größenordnung ist das Aufgeld (Relation zwischen dem Goldkurs und dem Preis eines Barrens) relativ gering. Bei uns beträgt dieses Agio 2,10% für den 250 Gramm Goldbarren. Das Verhältnis zwischen Verkäufen zu Ankäufen liegt bei 5:2.
Eine weitere negative Nachricht für den Edelmetallhandel erreichte uns aus Frankreich. Bisher war es noch über den Börsenbetreiber Euronext möglich, Gold zu erwerben das physisch bei Banken in den Tresoren verwahrt wurde. Dokumentiert wurde die Transaktion auf einem Zertifikat, dass jederzeit wider veräußert werden konnte. Das geringe Anlegerinteresse und die Transaktionskosten veranlasste die Beteiligten den Handel einzustellen.
Das Weißmetall Silber war während unserer Handelszeit förmlich bei 6,26 US-Dollar "festgenagelt". Auch in unserer Heimatwährung, dem Euro gerechnet haben sich die Kurse im Vergleich von Donnerstag zu Freitag Morgen nicht geändert.
Platin kam um 10 USD je Feinunze unter Druck und notiert aktuell bei 830 USD je Feinunze. Gegen Euro verbilligte sich der Kurs um fasst 390 Euro je Kilogramm. Palladium notiert um 212 USD je Feinunze.
Ein erholsames Wochenende wünscht aus München
© Mirko Schmidt
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