Gold - Kommt ein Herbststurm?
23.09.2019 | Robert Schröder
Nach einem Abstecher auf 1.484 USD, kann sich der Goldpreis in der letzten Handelswoche wieder deutlich oberhalb der 1.500 USD Marke stabilisieren. Weder die EZB noch die FED konnten hier größere Impuls in die eine oder andere Richtung initiieren. Was könnten Anleger und Trader in der nächsten Wochen erwarten? Kommt eine herbstliche Korrektur oder wird es doch goldener Herbst mit neuen Jahreshochs?
Die letzte Einschätzung an dieser Stelle vom 31. August "Gold - Der heiße Sommer ist vorbei!" ging insofern auf, dass Gold tatsächlich in der besagten Widerstandszone (ca. 1.523/1.577 USD) gescheitert ist. Nach einem neuen knappen Jahreshoch zum 4. September bei 1.557,10 USD setze Gold zu der erwarteten Korrekturbewegung an.
Allerdings zeigen sich die Kurse bis heute doch stabiler als ursprünglich gedacht. Während Silber seit dem Jahreshoch zwischenzeitlich schon über 11% verloren hatte, kommt Gold lediglich auf einen moderaten Verlust von 4,68%.
Im Wochen-Chart ist Gold zwar unter die Widerstandszone getaucht. Der Pullback hielt sich allerdings arg in Grenzen. Selbst der Aufwärtstrend seit Ende Mai hat noch knapp gehalten. Aus diesem Grund ist heute nicht mehr von einem Test der 1.400 USD auszugehen.
Ähnlich wie bei Silber könnten auch bei Gold die Kurse für mehrere Wochen volatil seitwärts laufen. Es könnten eine recht langweilige Zeit bis zum Jahresende werden. Vor diesem Hintergrund ist ein größerer Herbststurm mit deutlich fallenden Notierungen jetzt nicht zu erwarten. Aber auch neue Jahreshochs geben die Charts in der aktuellen Konstellation nicht her.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Die letzte Einschätzung an dieser Stelle vom 31. August "Gold - Der heiße Sommer ist vorbei!" ging insofern auf, dass Gold tatsächlich in der besagten Widerstandszone (ca. 1.523/1.577 USD) gescheitert ist. Nach einem neuen knappen Jahreshoch zum 4. September bei 1.557,10 USD setze Gold zu der erwarteten Korrekturbewegung an.
Allerdings zeigen sich die Kurse bis heute doch stabiler als ursprünglich gedacht. Während Silber seit dem Jahreshoch zwischenzeitlich schon über 11% verloren hatte, kommt Gold lediglich auf einen moderaten Verlust von 4,68%.
Im Wochen-Chart ist Gold zwar unter die Widerstandszone getaucht. Der Pullback hielt sich allerdings arg in Grenzen. Selbst der Aufwärtstrend seit Ende Mai hat noch knapp gehalten. Aus diesem Grund ist heute nicht mehr von einem Test der 1.400 USD auszugehen.
Ähnlich wie bei Silber könnten auch bei Gold die Kurse für mehrere Wochen volatil seitwärts laufen. Es könnten eine recht langweilige Zeit bis zum Jahresende werden. Vor diesem Hintergrund ist ein größerer Herbststurm mit deutlich fallenden Notierungen jetzt nicht zu erwarten. Aber auch neue Jahreshochs geben die Charts in der aktuellen Konstellation nicht her.
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