Gold setzt sich, Aktien fester
26.09.2019 | Hannes Huster
Am gestrigen Mittwoch haben die Märkte exakt das Gegenteil vom Dienstag getan. Gold war schwächer, die Aktienmärkte zogen an, ebenso die US-Renditen. Dies führte dann auch zu einem weiter steigenden US-Dollar, was die Verluste des Goldpreises in anderen Währungen (AUD, CAD, Euro) deutlich verkleinerte.
Die bekannte Regel, dass bei einem steigenden USD der Goldpreis fällt, stimmt zwar oft, aber eben nicht immer. In den vergangenen 20 Jahren gab es immer wieder Phasen, in denen Gold zusammen mit dem USD nach oben gezogen ist. So auch in den vergangenen Monaten, wie wir im folgenden Vergleichschart sehen:
Der Markt „spielte“ gestern erneut eine mögliche Einigung im Trade-War zwischen den USA und China. Woher man nach der Rede von Trump diesen Optimismus nimmt, ist fraglich.
Es wird spekuliert, dass durch das drohende Amtsenthebungsverfahren Trump unter Druck kommt, um zügig einen Deal mit China abzuschließen. Ich glaube das nicht.
Trump wird diesen erneuten Angriff vermutlich wieder "überleben", auch wenn ihn unsere Medien am liebsten eigenhändig vom Amt entheben würden, so wie Claus Kleber gestern im Heute Journal. Früher waren Nachrichten da, um Menschen über Fakten zu informieren. Heute sind sie da, um den Menschen die Meinung der Medienanstalten und Moderatoren so gut verpackt wir nur möglich ins Gehirn einzupflanzen.
Vermutlich wird ihm dieser erneute Angriff sogar den Rücken stärken, denn zuletzt zeigten Umfragen, dass die Zustimmung zu Trumps Politik anzieht, anstatt zu fallen.
Viele Amerikaner sehen es als Angriff auf Demokratie und Freiheit, wenn ein demokratisch gewählter Präsident mit juristischen Methoden, eingeleitet von der Opposition, aus dem Amt gedrängt werden soll.
Zudem hat Gold nichts mit Trump oder dem Brexit zu tun. Wie oft haben wir schon gesehen, dass Gold schnell einmal ein paar Dollar nach oben macht, nur weil es in der Welt irgendwo in der Welt "gekracht" hat und immer wurden diese Bewegungen binnen kürzester Zeit korrigiert. Gold steigt, weil sich das weltweite Zinsniveau in Richtung von 0% oder darunter bewegt und somit mehr und mehr zinstragende Anlageformen negative Realrenditen ausweisen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die bekannte Regel, dass bei einem steigenden USD der Goldpreis fällt, stimmt zwar oft, aber eben nicht immer. In den vergangenen 20 Jahren gab es immer wieder Phasen, in denen Gold zusammen mit dem USD nach oben gezogen ist. So auch in den vergangenen Monaten, wie wir im folgenden Vergleichschart sehen:
Der Markt „spielte“ gestern erneut eine mögliche Einigung im Trade-War zwischen den USA und China. Woher man nach der Rede von Trump diesen Optimismus nimmt, ist fraglich.
Es wird spekuliert, dass durch das drohende Amtsenthebungsverfahren Trump unter Druck kommt, um zügig einen Deal mit China abzuschließen. Ich glaube das nicht.
Trump wird diesen erneuten Angriff vermutlich wieder "überleben", auch wenn ihn unsere Medien am liebsten eigenhändig vom Amt entheben würden, so wie Claus Kleber gestern im Heute Journal. Früher waren Nachrichten da, um Menschen über Fakten zu informieren. Heute sind sie da, um den Menschen die Meinung der Medienanstalten und Moderatoren so gut verpackt wir nur möglich ins Gehirn einzupflanzen.
Vermutlich wird ihm dieser erneute Angriff sogar den Rücken stärken, denn zuletzt zeigten Umfragen, dass die Zustimmung zu Trumps Politik anzieht, anstatt zu fallen.
Viele Amerikaner sehen es als Angriff auf Demokratie und Freiheit, wenn ein demokratisch gewählter Präsident mit juristischen Methoden, eingeleitet von der Opposition, aus dem Amt gedrängt werden soll.
Zudem hat Gold nichts mit Trump oder dem Brexit zu tun. Wie oft haben wir schon gesehen, dass Gold schnell einmal ein paar Dollar nach oben macht, nur weil es in der Welt irgendwo in der Welt "gekracht" hat und immer wurden diese Bewegungen binnen kürzester Zeit korrigiert. Gold steigt, weil sich das weltweite Zinsniveau in Richtung von 0% oder darunter bewegt und somit mehr und mehr zinstragende Anlageformen negative Realrenditen ausweisen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.