Risikoappetit steigt wieder; Handelskrieg weiterhin im Fokus
18.10.2019 | Redaktion
Der Goldpreis ging in Asien am Freitag etwas zurück, nachdem Nachrichten über Brexit und den Handelskrieg zwischen China und USA verdaut wurden, so berichtet Investing.com.
Der Risikoappetit verbesserte sich gestern, nachdem UK und EU verkündeten, man sei zu einer Brexit-Vereinbarung gekommen. Nun jedoch sei man darüber besorgt, ob der britische Premierminister, Boris Johnson, in der Lage sein wird, die Vereinbarung im Parlament ratifizieren zu lassen.
Der Handelskrieg zwischen USA und China bleibt jedoch auch weiterhin im Fokus. Am Donnerstag hieß es von der chinesischen Regierung, dass man hoffe, sich auf eine stufenweise Handelsvereinbarung mit den USA "so früh wie möglich" einigen zu können. Man hatte jedoch davor gewarnt, dass Washington vor einem vollständigen Handelsabkommen zuerst die neuen Zölle widerrufen müsse.
"Wir hoffen, dass beide Seiten zusammenarbeiten können, um die Verhandlungen voranzutreiben", meinte Sprecher des chinesischen Handelsministerium Gao Feng. "Und dass wir so früh wie möglich ein stufenweises Abkommen erreichen und Fortschritte bei dem Widerruf der Zölle machen können."
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Risikoappetit verbesserte sich gestern, nachdem UK und EU verkündeten, man sei zu einer Brexit-Vereinbarung gekommen. Nun jedoch sei man darüber besorgt, ob der britische Premierminister, Boris Johnson, in der Lage sein wird, die Vereinbarung im Parlament ratifizieren zu lassen.
Der Handelskrieg zwischen USA und China bleibt jedoch auch weiterhin im Fokus. Am Donnerstag hieß es von der chinesischen Regierung, dass man hoffe, sich auf eine stufenweise Handelsvereinbarung mit den USA "so früh wie möglich" einigen zu können. Man hatte jedoch davor gewarnt, dass Washington vor einem vollständigen Handelsabkommen zuerst die neuen Zölle widerrufen müsse.
"Wir hoffen, dass beide Seiten zusammenarbeiten können, um die Verhandlungen voranzutreiben", meinte Sprecher des chinesischen Handelsministerium Gao Feng. "Und dass wir so früh wie möglich ein stufenweises Abkommen erreichen und Fortschritte bei dem Widerruf der Zölle machen können."
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