Zerohedge: Deutschland erhöht Goldreserven erstmals seit 21 Jahren
24.10.2019
Zum ersten Mal seit 21 Jahren kaufte Deutschland offen Gold für seine Reservebestände.
Die deutschen Reserven stiegen im September auf 108,34 Millionen Unzen von 108,25 Millionen Unzen einen Monat zuvor.
Angesichts EZB-Meuterei und dem rapiden Niedergang der Deutschen Bank nehmen die Ängste vor einer drohenden Finanzkrise zu und damit zeigte Deutschland nun erneuertes Interesse an Gold.
Eine kleine Erinnerung: Die unverblümten Septemberkäufe des Edelmetalls wurden durchgeführt, nachdem die deutsche Zentralbank, die Bundesbank, 583 Tonnen Gold im Wert von 31 Milliarden Dollar 2017 früher als geplant ins Land zurückführte.
Das wiederum folgte nach der unglaublichen Ankündigung im Januar 2013, dass die Bundesbank 674 Tonnen Gold von der New Yorker Fed und der französischen Zentralbank zurückführen würde (was anfänglich 2014 aufgegeben wurde).
Natürlich ist Deutschland nun das aktuellste Land, das sich Gold als sichere Wertanlage in seinen Reserven zuwendet. Es ist jedoch nicht die erste Nation, da der Umschwung hin zur Dedollarisierung in den letzten Monaten an Fahrt aufgenommen hat...
Die Haltungsänderung Deutschlands trat ein, nachdem China bereits seine Goldkäufe intensivierte. Peter Schiff meinte vor kurzem, dass dies ein "weltweiter Goldrausch seitens der Zentralbanken" in Vorbereitung auf einen Dollarcrash sei.
"Die Tage, in denen der Dollar als eine Reservewährung verbleibt, sind gezählt und die schlauen Zentralbanken versuchen so viel Gold wie möglich zu kaufen, bevor diese vorüber sind", so erklärte Schiff.
Erinnern Sie sich: Nichts hält ewig...
Und nun, da sich die stets konservativen Deutschen wieder an den Goldkäufen beteiligen, fragt man sich doch, ob das Ende der Fiatwährung nicht langsam näherrückt.
© Zerohedge
Der Artikel wurde am 23. Oktober 2019 auf www.zerohedge.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Quelle: Bloomberg
Die deutschen Reserven stiegen im September auf 108,34 Millionen Unzen von 108,25 Millionen Unzen einen Monat zuvor.
Quelle: Bloomberg
Angesichts EZB-Meuterei und dem rapiden Niedergang der Deutschen Bank nehmen die Ängste vor einer drohenden Finanzkrise zu und damit zeigte Deutschland nun erneuertes Interesse an Gold.
Eine kleine Erinnerung: Die unverblümten Septemberkäufe des Edelmetalls wurden durchgeführt, nachdem die deutsche Zentralbank, die Bundesbank, 583 Tonnen Gold im Wert von 31 Milliarden Dollar 2017 früher als geplant ins Land zurückführte.
Das wiederum folgte nach der unglaublichen Ankündigung im Januar 2013, dass die Bundesbank 674 Tonnen Gold von der New Yorker Fed und der französischen Zentralbank zurückführen würde (was anfänglich 2014 aufgegeben wurde).
Natürlich ist Deutschland nun das aktuellste Land, das sich Gold als sichere Wertanlage in seinen Reserven zuwendet. Es ist jedoch nicht die erste Nation, da der Umschwung hin zur Dedollarisierung in den letzten Monaten an Fahrt aufgenommen hat...
Quelle: Bloomberg
Die Haltungsänderung Deutschlands trat ein, nachdem China bereits seine Goldkäufe intensivierte. Peter Schiff meinte vor kurzem, dass dies ein "weltweiter Goldrausch seitens der Zentralbanken" in Vorbereitung auf einen Dollarcrash sei.
"Die Tage, in denen der Dollar als eine Reservewährung verbleibt, sind gezählt und die schlauen Zentralbanken versuchen so viel Gold wie möglich zu kaufen, bevor diese vorüber sind", so erklärte Schiff.
Erinnern Sie sich: Nichts hält ewig...
Und nun, da sich die stets konservativen Deutschen wieder an den Goldkäufen beteiligen, fragt man sich doch, ob das Ende der Fiatwährung nicht langsam näherrückt.
© Zerohedge
Der Artikel wurde am 23. Oktober 2019 auf www.zerohedge.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.