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Infla S - Na bitte, man muss nur drucken

27.10.2019  |  Christian Vartian
Sportliche 205+ Milliarden USD an FED-Liquiditätsspritzen, das ist der aktuelle Stand dessen, was die US-Zentralbank nun kapitulierend vor den Folgen der eigenen Deflationssucht in den Markt kippte.

Die "kurzzeitigen Verspannungen am Repo Markt" sind natürlich, wie dies bei der "Inflation" auch der Fall war, nicht das, was Ihnen der FED Vorsitzende erklärt, sondern längst chronisch. Die Inflation gibt es ja real auch nicht.

Das Defizit an Ökonomiestudium, beim Erkennen von realen Geldmengenentwicklungen ist es ein ernster Mangel, beim Umbenennen von 205 Mrd. QE als "nicht QE" hilft die tatsächliche Ausbildung des FED Vorsitzenden aber sicherlich.

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Es geht schlicht darum, eine Katastrophe zu verhindern, wie die Fakten klar beweisen, denn für das Unterbringen der Unmenge an US-Staatsanleihen - zumal die FED ja jahrelang auch noch in den Markt hineinverkaufte und das prozyklisch - zusätzlich zu einer US-Steuersenkung und zusätzlich zu chronischem Budgetdefizit- ist jetzt Zentralbankgeld fällig, als tätige Buße für Hartgeldpolitik (die zum Währungsabsturz führen würde). Und weiter zusätzlich könnte noch eine Abnahme der Chinesischen Käufe an US-Staatsanleihen drohen.

Anstatt einfach dem Japanischen Kaisserreich zu folgen, dass man ja nun wirklich nicht als "links" bezeichnen kann und welches permanent sein Budgetdefizit ungeheuren Ausmaßes mit der Notenbank finanziert, war Powell halt "oberschlau" und ist gescheitert.

Wenn er tätig Buße tut wie in der abgelaufenen Woche nun endlich, dann kann die Katastrophe knapp verhidert werden, die er angerührt hat.

Jedenfalls ist in der abgelaufenen Woche ausnahmsweise die Geldmenge GESTIEGEN, es kam zu einer De-Deflationierung, also eine leichte Inflation der Geldmenge.


Was sagt unsere Geldmengenanalyse schon immer:

Gelddrucken durch die Zentralbank SENKT die Risiken der Assets im Währungsraum, in der Folge fließen Investitionsgelder zusätzlich in den Währungsraum zu, da sie ja vom Risiko weg wollen hin zum Service, hin zur Komfortzone. Und da die FED den Geldhahn nun sportlich aufdrehte, STIEG der USD natürlich.

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Nachdem er in den letzten Wochen gegen den EUR gefallen war, als die EZB den Geldhahn mehr aufgedreht hatte als die FED

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und natürlich der damals besser servicierte EUR gestiegen war.


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