Tageskommentar 22.09.04
22.09.2004 | Mirko Schmidt
Der Kursverlauf des Goldpreises war gestern einmal mehr von den Bewegungen am Devisenmarkt geprägt. Als der Euro gegen den US-Dollar durch die charttechnisch wichtige Marke von 1,2250 stieg, legte das Gold deutlich zu und erreichte im Tagesverlauf Höchstkurse um 410 US$. Dies bedeutete einen Anstieg von 6 US$ pro Feinunze oder umgerechnet 1,5%. Beim Goldpreis gegen Euro kam es freilich nur zu geringen Schwankungen, da die Schwäche des Dollars den Kursanstieg des Goldes mehr oder weniger eliminierte. Wie erwartet hat die amerikanische Notenbank FED die Leitzinsen erneut um 25 Basispunkte auf nunmehr 1,75% erhöht. Wir rechnen in den kommenden Monaten mit weiteren Zinsschritten bis auf ein Niveau um 2,5%.
Die Aktivitäten unserer Kundschaft waren erneut sehr erfreulich. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Wir spüren auch vermehrtes Schaltergeschäft aufgrund des derzeit stattfindenden Oktoberfestes. Viele Kunden aus ganz Deutschland nutzen Ihren Aufenthalt in München zu einer Stippvisite bei pro aurum.
Laut einer Studie von Gold Fields Mineral Services ist die Goldförderung im ersten Halbjahr 2004 um 7% oder 84 Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gefallen. Die Hauptgründe hierfür sind jedoch von temporärer Natur. Schwierige Witterungsbedingungen und der starke Rand sorgten für Produktionsausfälle in Australien, Indonesien und Südafrika. Die Förderkosten stiegen dagegen durchschnittlich um 13% auf 246 US$ pro Feinunze an.
Das Silber bewegte sich im Gegensatz zum Gold in einer engen Handelsspanne zwischen 6,27 US$ und 6,37 US$ pro Feinunze. Auch hier war die Nachfrage nach Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm beachtlich. Zudem verkauften wir auch einige Stücke in der Gewichtseinheit von 1.000 Unzen (31,10 kg).
Viele Grüße aus der "Wiesn Stadt" München senden
© Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Die Aktivitäten unserer Kundschaft waren erneut sehr erfreulich. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Wir spüren auch vermehrtes Schaltergeschäft aufgrund des derzeit stattfindenden Oktoberfestes. Viele Kunden aus ganz Deutschland nutzen Ihren Aufenthalt in München zu einer Stippvisite bei pro aurum.
Laut einer Studie von Gold Fields Mineral Services ist die Goldförderung im ersten Halbjahr 2004 um 7% oder 84 Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gefallen. Die Hauptgründe hierfür sind jedoch von temporärer Natur. Schwierige Witterungsbedingungen und der starke Rand sorgten für Produktionsausfälle in Australien, Indonesien und Südafrika. Die Förderkosten stiegen dagegen durchschnittlich um 13% auf 246 US$ pro Feinunze an.
Das Silber bewegte sich im Gegensatz zum Gold in einer engen Handelsspanne zwischen 6,27 US$ und 6,37 US$ pro Feinunze. Auch hier war die Nachfrage nach Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm beachtlich. Zudem verkauften wir auch einige Stücke in der Gewichtseinheit von 1.000 Unzen (31,10 kg).
Viele Grüße aus der "Wiesn Stadt" München senden
© Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München