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Sterling statt Fiat-Pfund - Repokrise - Silberanalyse

16.12.2019  |  Markus Blaschzok
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Technische Analyse zu Silber - Wann kommt die neue Kaufchance?

Terminmarkt: Trotz Preisrückgang ist das Sentiment immer noch bullisch

Die Netto-Shortposition der Big 4 reduzierte sich von 45 auf 41 Tage der Weltproduktion und die der Big 8 reduzierte sich von 82 auf 78 Tage. Der Preis fiel zur Vorwoche um 43 US-Cent und der CoT-Index stieg um 8 Punkte, was neutral ist. Berücksichtigt man die Eindeckung bei den BIG4, so müsste man von einem fundamentalen Überangebot als Ursache der Preisschwäche in den letzten Monaten ausgehen. Insgesamt haben sich die CoT-Daten zur Vorwoche im Rahmen des Preisrückgangs leicht verbessert. Zum Vormonat zeigt sich Neutralität - auch hier gibt es nichts Besonderes zu sehen. Im großen Bild zeigen die Daten jedoch klar, dass die Bereinigung am Terminmarkt erst zu einem Drittel oder erst einem Viertel abgeschlossen ist.

FAZIT: Die Bereinigung ist bisher schwach und der Preisrückgang der letzten Monate im Verhältnis zur Bereinigung am Terminmarkt zeigt uns, dass das Überangebot am physischen Markt, ohne die kurzzeitig explodierte Investmentnachfrage, weiterhin dominant ist. Fällt der Goldpreis weiter, so wäre auch am Silbermarkt genügend Luft für einen finalen Sell Off vorhanden. Auch der steigende Aktienmarkt belastet den Gold- und somit den Silberpreis. Ohne exogene Faktoren ist immer noch mit einem Panikverkauf zu rechnen, sobald wichtige charttechnische Marken gebrochen werden.

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Der CoT-Index für Silber ist mit 41 Punkten im neutralen bis bärischen Bereich


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Die einfache Darstellung zeigt, dass das Sentiment der Spekulanten immer noch sehr bullischen roten Bereich ist
Weitere CoT-Charts zu insgesamt 37 Futures finden Sie wöchentlich aktualisiert auf www.blaschzokresearch.de


Charttechnische Analyse zu Silber: Abwärtstrend ist noch intakt bisher

Aufgrund der Rallye am Goldmarkt in der ersten Jahreshälfte, stieg auch die Investmentnachfrage nach Silber explosionsartig an. Dies führte zu einem Defizit am Markt, was letztlich zu dem Bruch des langfristigen Abwärtstrends bei Silber in Euro führte. Der Silberpreis stieg daraufhin in einer Kaufpanik auf 17,81 € im Hoch an. Seither führte eine normale Korrektur dieser Spekulation den Preis zurück auf bisher 15,23 €, was im Rahmen der üblichen Rücksetzer ist.

Der Silberpreis neigt dazu, oftmals zwei Drittel seiner Preisanstiege wieder zu korrigieren. In der Anfangsphase eines neuen Bullenmarktes sind auch des Öfteren komplette Korrekturen der Anstiege zu beobachten. Wir hatten die aktuelle Korrektur daher auch erwartet und richtig prognostiziert.


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