Gold löst sich in Luft auf - 1.200 Tonnen "unerklärte" Goldflüsse
20.12.2019 | Redaktion
Wie Goldman Sachs kürzlich hervorhob, würde es mehrere seltsame Trends innerhalb der heutigen Weltwirtschaft geben, so berichten unter anderem Sputnik und Zerohedge. Einer dieser Trends umfasse Zentralbanken, die zunehmend Geld in elektronische Münzen stecken würden, um die Märkte besser zu füttern und den Vorgang des Geldwechsels zu vereinfachen.
Vor kurzem schrieb auch Goldman Sachs, "das strategische Argument für Gold ist noch immer stark", selbst im Angesicht "geopolitischer Unsicherheit." Zentralbanken hätten sehr stark Gold erworben und 2019 sehe aus, als könne es ein Rekordjahr für die Goldkäufe der Zentralbanken werden.
Es gibt jedoch einen speziellen Faktor bei diesem Trend: Die Bank meint, es hätte erstaunliche 1.200 Tonnen oder "unerklärte" Goldflüsse im Wert von etwa 57 Milliarden Dollar über die letzten drei Jahre gegeben.
"Zunehmendes politisches Risiko - zusammen mit negativen europäischen Zinsen - könnte ein wichtiger Grund für den großen Anteil an unerklärten Goldinvestition in den letzten Jahren sein", so Mikhail Sprogis von Goldman Sachs. Zudem sei der angedeutete Anstieg der nicht transparenten Goldinvestitionen seit Ende 2016 deutlicher gewesen als die Zunahme bei den sichtbaren Gold-ETFs.
Goldman stellt damit dar, dass sich Milliarden Dollar Goldflüsse in Luft aufgelöst hätten, fernab offizieller Aufzeichnungen; sie würden sich jedoch angeblich irgendwo im Hintergrund befinden, während sich die Welt auf einen neuen wirtschaftlichen Schock vorbereitet.
© Redaktion GoldSeiten.de
Vor kurzem schrieb auch Goldman Sachs, "das strategische Argument für Gold ist noch immer stark", selbst im Angesicht "geopolitischer Unsicherheit." Zentralbanken hätten sehr stark Gold erworben und 2019 sehe aus, als könne es ein Rekordjahr für die Goldkäufe der Zentralbanken werden.
Es gibt jedoch einen speziellen Faktor bei diesem Trend: Die Bank meint, es hätte erstaunliche 1.200 Tonnen oder "unerklärte" Goldflüsse im Wert von etwa 57 Milliarden Dollar über die letzten drei Jahre gegeben.
"Zunehmendes politisches Risiko - zusammen mit negativen europäischen Zinsen - könnte ein wichtiger Grund für den großen Anteil an unerklärten Goldinvestition in den letzten Jahren sein", so Mikhail Sprogis von Goldman Sachs. Zudem sei der angedeutete Anstieg der nicht transparenten Goldinvestitionen seit Ende 2016 deutlicher gewesen als die Zunahme bei den sichtbaren Gold-ETFs.
Goldman stellt damit dar, dass sich Milliarden Dollar Goldflüsse in Luft aufgelöst hätten, fernab offizieller Aufzeichnungen; sie würden sich jedoch angeblich irgendwo im Hintergrund befinden, während sich die Welt auf einen neuen wirtschaftlichen Schock vorbereitet.
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