ETF Trends: Platin könnte zu Palladium aufschließen
31.01.2020 | Redaktion
Palladium ist das derzeit wertvollste Edelmetall, so schreibt ETF Trends. Doch Platin könnte zu seinem Rivalen aufschließen. "Palladium wird in diesem Jahr durchschnittlich doppelt so viel kosten wie Platin, doch der Preisunterschied wird 2021 geringer ausfallen, wenn der Preis von seinem Rekordhoch fällt und Platin etwas Boden gewinnt", so beruft sich die Webseite auf das Nachrichtenportal Reuters.
Platin wird primär in Katalysatoren für Dieselfahrzeuge verwendet, doch umwelttechnische Sorgen dämpften die Nachfrage nach dem Edelmetall zuvor. Der Platinpreis ist über die Jahre hinweg aufgrund schwächerer Nachfrage und übermäßigem Angebot zurückgegangen, während Gold und Silber Unterstützung als sichere Häfen durch die zunehmend taubenhafte Geldpolitik der Federal Reserve gefunden haben.
"Die Schwestermetalle werden beide von Autoherstellern verwendet, um schädliche Fahrzeugemissionen zu reduzieren. Platin wird ebenfalls zur Schmuckherstellung verwendet", so Reuters. "Palladium war einst das billigere Metall von den beiden, doch das chronische Unterangebot hat den Preis seit Anfang 2016 um 400% nach oben gedrückt, während sich der Platinmarkt mit seinem Überangebot schwer tat, von den jahrzehntelangen Tiefs wegzukommen."
© Redaktion GoldSeiten.de
Platin wird primär in Katalysatoren für Dieselfahrzeuge verwendet, doch umwelttechnische Sorgen dämpften die Nachfrage nach dem Edelmetall zuvor. Der Platinpreis ist über die Jahre hinweg aufgrund schwächerer Nachfrage und übermäßigem Angebot zurückgegangen, während Gold und Silber Unterstützung als sichere Häfen durch die zunehmend taubenhafte Geldpolitik der Federal Reserve gefunden haben.
"Die Schwestermetalle werden beide von Autoherstellern verwendet, um schädliche Fahrzeugemissionen zu reduzieren. Platin wird ebenfalls zur Schmuckherstellung verwendet", so Reuters. "Palladium war einst das billigere Metall von den beiden, doch das chronische Unterangebot hat den Preis seit Anfang 2016 um 400% nach oben gedrückt, während sich der Platinmarkt mit seinem Überangebot schwer tat, von den jahrzehntelangen Tiefs wegzukommen."
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