Goldminenaktien (HUI) gehen ab wie Schmitzs Katze! Doch wie lange noch?
23.02.2020 | Robert Schröder
Im Schlepptau eines haussierenden Goldpreises, der zum Wochenende deutlich oberhalb der 1.600 USD geschlossen hat, ist nun auch der Minensektor als Ganzes zu neuem Leben erwacht. Der NYSE Acra Goldbugs Index hat erstmals seit August 2016 die Marke von 250 Punkten erreicht. Zum war die letzten Woche mit 10,82 Prozent die beste seit April 2016! Wie weit können die Kurse jetzt noch steigen?
Gegenüber der letzten Analyse vom 30. Dezember 2019 "Steigen Goldminenaktien (HUI) 2020 auch fast 50%" geht es für den HUI per Tendenz wie erwartet weiter nach oben. Nach einer mehrwöchigen und volatilen Konsolidierung auf relativ hohem Niveau zwischen ca. 245 und 226 Punkten, ist der Index schließlich auf neue Jahres- und Verlaufhochs ausgebrochen.
Besonders am Index-Schwergewicht Barrick Gold, die in der zurückliegenden Handelswoche um über 8,72 Prozent gestiegen sind, dürften Anleger in diesen Tagen und Wochen ihre helle Freude haben. Der Hinweis zum anstehenden Ausbruch kam zum 2. Dezember 2019 gerade noch rechtzeitig.
Hinsichtlich der skizzierten Kursziele im Rahmen der laufenden Welle 5 befinden wir uns in diesen Tagen auf der Zielgeraden. Die genannten und bekannten Kursziele sind weiter aktuell. Bei ca. 256 Punkten sind Welle 1 und Welle 5 gleich lang, was aus Sicht der Elliott Wellen eine typisches Wellenverhältnis ist. Aber auch die Widerstandszone im langfristigen Chartbild zwischen ca. 261 und 300 Punkten könnte schon bald eine wichtige Rolle spielen.
Solange die Aufwärtsbewegung läuft, läuft sie eben. Und solange sich im Chart keine Trendwende- oder Umkehrmuster zeigen, können Anleger beruhigt sein und sich an den (Buch)Gewinnen erfreuen. Dennoch sollten Marktteilnehmer sich von der laufenden Trendwelle nicht blenden lassen!
Wie an dieser Stelle schon mehrfach geschrieben, ist die Tatsache, dass viele Goldminenaktien und eben auch der HUI-Index selbst bisher nicht einmal die Hochs aus dem Jahr 2016 überboten haben eine Art Damoklesschwert für den gesamten Sektor. Wenn Aktien eines zugrundeliegenden Basiswertes (in diesem Fall Gold) schlechter abschneiden, als der Basiswert selbst, sollte das einem zu denken geben.
Vor diesem Hintergrund deutet sich an, dass der HUI kaum über die charttechnisch sehr wichtige Marke von gut 300 Punkten hinauskommen wird. Zumindest nicht, ohne vorher entsprechend und adäquat zu korrigieren …
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Gegenüber der letzten Analyse vom 30. Dezember 2019 "Steigen Goldminenaktien (HUI) 2020 auch fast 50%" geht es für den HUI per Tendenz wie erwartet weiter nach oben. Nach einer mehrwöchigen und volatilen Konsolidierung auf relativ hohem Niveau zwischen ca. 245 und 226 Punkten, ist der Index schließlich auf neue Jahres- und Verlaufhochs ausgebrochen.
Besonders am Index-Schwergewicht Barrick Gold, die in der zurückliegenden Handelswoche um über 8,72 Prozent gestiegen sind, dürften Anleger in diesen Tagen und Wochen ihre helle Freude haben. Der Hinweis zum anstehenden Ausbruch kam zum 2. Dezember 2019 gerade noch rechtzeitig.
Hinsichtlich der skizzierten Kursziele im Rahmen der laufenden Welle 5 befinden wir uns in diesen Tagen auf der Zielgeraden. Die genannten und bekannten Kursziele sind weiter aktuell. Bei ca. 256 Punkten sind Welle 1 und Welle 5 gleich lang, was aus Sicht der Elliott Wellen eine typisches Wellenverhältnis ist. Aber auch die Widerstandszone im langfristigen Chartbild zwischen ca. 261 und 300 Punkten könnte schon bald eine wichtige Rolle spielen.
Solange die Aufwärtsbewegung läuft, läuft sie eben. Und solange sich im Chart keine Trendwende- oder Umkehrmuster zeigen, können Anleger beruhigt sein und sich an den (Buch)Gewinnen erfreuen. Dennoch sollten Marktteilnehmer sich von der laufenden Trendwelle nicht blenden lassen!
Wie an dieser Stelle schon mehrfach geschrieben, ist die Tatsache, dass viele Goldminenaktien und eben auch der HUI-Index selbst bisher nicht einmal die Hochs aus dem Jahr 2016 überboten haben eine Art Damoklesschwert für den gesamten Sektor. Wenn Aktien eines zugrundeliegenden Basiswertes (in diesem Fall Gold) schlechter abschneiden, als der Basiswert selbst, sollte das einem zu denken geben.
Vor diesem Hintergrund deutet sich an, dass der HUI kaum über die charttechnisch sehr wichtige Marke von gut 300 Punkten hinauskommen wird. Zumindest nicht, ohne vorher entsprechend und adäquat zu korrigieren …
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