Aktienmärkte nochmals fest
27.03.2020 | Hannes Huster
Die Standardaktienmärkte in den USA konnten gestern nochmals deutlich zulegen. Dies war der dritte Aufwärtstag in Folge.
Ich denke es ist ein Gemisch aus Short-Eindeckungen und einigen Anlegern, die denken, sie könnten etwas verpassen. Im Grunde ist es bislang eine Bewegung nach Lehrbuch. Das erste Paniktief wurde an den Aktienmärkten gesetzt und es folgt eine erste Entlastungsrallye. Meist folgt dann die nächste Abwärtsbewegung bei den Aktienmärkten.
In dieser Bewegung wird dann entweder ein höheres Tief eingezogen, das alte Tief nochmals getestet oder das Tief wird nochmals unterschritten. Ich sehe also eine weitere Abwärtswelle bei DOW & Co. kommen.
Gestern kamen dann auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA, die schon einmal eindeutig zeigen, was die Corona-Schutzmaßnahmen in kürzester Zeit angerichtet haben.
Es wurden bereits im Vorfeld Horror-Zahlen von 1,5 Millionen Anträgen herumgereicht, doch die Realität sah noch härter aus. Die Erstanträge explodierten auf 3,3 Millionen. Ich denke zu dieser Grafik und diesen Zahlen gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen.
Nun noch ein weiterer "Horror-Chart" und zwar die Bilanzsumme der USFED. Sie können sich sicherlich noch an die Märchen der Bilanzrückführung und QT (quantitative tightening) erinnern. Nun - das hätte so oder so nicht funktioniert, doch mit CORONA erst recht nicht. Die Bilanzsumme der FED ist in kürzester Zeit auf ein neues Allzeit-Hoch explodiert:
Fazit:
Die Wirtschaft auf nahezu Null herunterzufahren zeigt bereits nach wenigen Tagen heftigste Auswirkungen. Ich glaube, dass die Politiker nicht wissen, was sie da tun und was das Ganze kosten wird. Doch auf der anderen Seite werden Geldschleusen unlimitiert geöffnet und vertraut man auf die alte Weisheit "never fight the FED", dann kann ein weiteres massives Auseinanderdriften von Aktienmärkten und Realwirtschaft erahnt werden.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Ich denke es ist ein Gemisch aus Short-Eindeckungen und einigen Anlegern, die denken, sie könnten etwas verpassen. Im Grunde ist es bislang eine Bewegung nach Lehrbuch. Das erste Paniktief wurde an den Aktienmärkten gesetzt und es folgt eine erste Entlastungsrallye. Meist folgt dann die nächste Abwärtsbewegung bei den Aktienmärkten.
In dieser Bewegung wird dann entweder ein höheres Tief eingezogen, das alte Tief nochmals getestet oder das Tief wird nochmals unterschritten. Ich sehe also eine weitere Abwärtswelle bei DOW & Co. kommen.
Gestern kamen dann auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA, die schon einmal eindeutig zeigen, was die Corona-Schutzmaßnahmen in kürzester Zeit angerichtet haben.
Es wurden bereits im Vorfeld Horror-Zahlen von 1,5 Millionen Anträgen herumgereicht, doch die Realität sah noch härter aus. Die Erstanträge explodierten auf 3,3 Millionen. Ich denke zu dieser Grafik und diesen Zahlen gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen.
Nun noch ein weiterer "Horror-Chart" und zwar die Bilanzsumme der USFED. Sie können sich sicherlich noch an die Märchen der Bilanzrückführung und QT (quantitative tightening) erinnern. Nun - das hätte so oder so nicht funktioniert, doch mit CORONA erst recht nicht. Die Bilanzsumme der FED ist in kürzester Zeit auf ein neues Allzeit-Hoch explodiert:
Fazit:
Die Wirtschaft auf nahezu Null herunterzufahren zeigt bereits nach wenigen Tagen heftigste Auswirkungen. Ich glaube, dass die Politiker nicht wissen, was sie da tun und was das Ganze kosten wird. Doch auf der anderen Seite werden Geldschleusen unlimitiert geöffnet und vertraut man auf die alte Weisheit "never fight the FED", dann kann ein weiteres massives Auseinanderdriften von Aktienmärkten und Realwirtschaft erahnt werden.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.