Die Coronavirus-Pandemie und die wirtschaftlichen Stilllegungen könnten Konsequenzen wie beispielsweise Deflation, Outputverlust, permanent veränderte Lieferketten und eine Neubewertung der Regulierungen für einige Volkswirtschaften haben, so meint Tobias Adrian vom Internationalen Währungsfonds laut Yahoo Finance.
"Für einige Länder der Welt ist es gefährlich, die öffentlichen Schulden wachsen zu lassen, da dies nicht nachhaltig sein könnte. Doch in großen, fortschrittlichen Volkswirtschaften wie den USA und vielen europäischen Ländern ist deflationärer Druck ein stärkeres Problem", meinte er.
Er sei zudem auch über einen anhaltenden Verlust des Outputs besorgt, da man die Wirtschaft nicht einfach auf Knopfdruck wieder anschalten könne und dann alles beim Alten sei. Es "könnte eine permanente Veränderung der Wirtschaftsstruktur geben und die Lieferketten könnten sich permanent verändert haben."
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