SSR Mining Inc. ist kurzfristig interessant!
22.04.2020 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen SSR Mining erlebte wahrlich schwankungsintensive Wochen seit der vergangenen Analyse vom 7. Februar. Wie generell die Märkte weltweit seit Anfang März in den Panikmodus übergingen bzw. unvermindert noch sind - siehe Öl. So erstaunlich zeigen sich mancherorts die Erholungen seit den im März markierten Kurstiefs der Ausverkaufswellen. Ist somit alles überstanden? Sicherlich nicht und doch lohnt hier und da der genauere Blick
Fazit:
Im Anschluss des starken Reversals stellt sich nunmehr die Frage des Fortgangs. Faktisch konnte die Unterstützungszone von 11,00 bis 11,50 USD mit Bravour verteidigt werden. Diese Nachfragezone erfuhr folglich eine weitere Bestätigung und war das Sprungbrett der bisherigen Erholung und der aktuell laufenden Konsolidierung. Aufgrund der gestrigen Stärke, kann jedoch bei Ausbildung eines neuen Reaktionshochs über 15,91 USD, direkt eine weitere Aufwärtswelle bis 16,75 USD bzw. darüber bis 17,12 USD erwartet werden.
Eine möglicherweise damit einhergehend Stabilisierung über 17,12 USD würde, wie zu Beginn des Februars, eine weitere Aufwertung bis 18,50 USD bzw. insbesondere bis zum Dezemberhoch 2019 bei 19,42 USD in Aussicht stellen. Alles Weitere ist zum gegenwärtige Zeitpunkt pure Zukunftsmusik und ohnehin spekulativ. Vielmehr sollte man bei einer Rückkehr der Panik und einem Einbruch unter das gestrige Tagestief bei 14,60 USD höchste Vorsicht walten lassen. Denn zum einen wäre der Aufwind vom Dienstag buchstäblich verfolgen und zum anderen würde sich die Konsolidierung der letzten Tage negativ auflösen.
Dementsprechend müsste man mit einer unmittelbaren Kursschwäche bis rund 13,00 USD rechnen, bevor darunter wieder die bereits im März getestete Unterstützungszone von 11,00 bis 11,50 USD interessant werden sollte.
Long Szenario:
Sollte sich die laufende Konsolidierung mit einem Sprung über 15,91 USD bereits auflösen, wäre kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial bis 16,75 USD bzw. darüber bis 17,12 USD denkbar. Eine Etablierung über 17,12 USD erlaubt im weiteren Verlauf durchaus wieder Kurssteigerungen bis 18,50 USD und dem folgend bis zum Dezemberhoch des letzten Jahres bei 19,42 USD.
Short Szenario:
Sollte sich die noch nicht gänzlich aufgelöste Konsolidierung hingegen gen Süden auflösen, so wäre speziell unterhalb von 14,60 USD eine weitere Verkaufswelle bis mindestens 13,00 USD zu erwarten. Final müsste man sogar mit einem erneuten Test der Unterstützungszone von 11,00 bis 11,50 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Im Anschluss des starken Reversals stellt sich nunmehr die Frage des Fortgangs. Faktisch konnte die Unterstützungszone von 11,00 bis 11,50 USD mit Bravour verteidigt werden. Diese Nachfragezone erfuhr folglich eine weitere Bestätigung und war das Sprungbrett der bisherigen Erholung und der aktuell laufenden Konsolidierung. Aufgrund der gestrigen Stärke, kann jedoch bei Ausbildung eines neuen Reaktionshochs über 15,91 USD, direkt eine weitere Aufwärtswelle bis 16,75 USD bzw. darüber bis 17,12 USD erwartet werden.
Eine möglicherweise damit einhergehend Stabilisierung über 17,12 USD würde, wie zu Beginn des Februars, eine weitere Aufwertung bis 18,50 USD bzw. insbesondere bis zum Dezemberhoch 2019 bei 19,42 USD in Aussicht stellen. Alles Weitere ist zum gegenwärtige Zeitpunkt pure Zukunftsmusik und ohnehin spekulativ. Vielmehr sollte man bei einer Rückkehr der Panik und einem Einbruch unter das gestrige Tagestief bei 14,60 USD höchste Vorsicht walten lassen. Denn zum einen wäre der Aufwind vom Dienstag buchstäblich verfolgen und zum anderen würde sich die Konsolidierung der letzten Tage negativ auflösen.
Dementsprechend müsste man mit einer unmittelbaren Kursschwäche bis rund 13,00 USD rechnen, bevor darunter wieder die bereits im März getestete Unterstützungszone von 11,00 bis 11,50 USD interessant werden sollte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Sollte sich die laufende Konsolidierung mit einem Sprung über 15,91 USD bereits auflösen, wäre kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial bis 16,75 USD bzw. darüber bis 17,12 USD denkbar. Eine Etablierung über 17,12 USD erlaubt im weiteren Verlauf durchaus wieder Kurssteigerungen bis 18,50 USD und dem folgend bis zum Dezemberhoch des letzten Jahres bei 19,42 USD.
Short Szenario:
Sollte sich die noch nicht gänzlich aufgelöste Konsolidierung hingegen gen Süden auflösen, so wäre speziell unterhalb von 14,60 USD eine weitere Verkaufswelle bis mindestens 13,00 USD zu erwarten. Final müsste man sogar mit einem erneuten Test der Unterstützungszone von 11,00 bis 11,50 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.