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Palladium One Mining identifiziert neue Bohrziele im Haukiaho-Trend im PGE-Ni-Cu-Projekt LK

07.05.2020  |  IRW-Press
Vancouver, 7. Mai 2020 - Palladium One Mining Inc. (TSX-V: PDM, FRA: 7N11, OTC: NKORF) (das Unternehmen oder Palladium One) freut sich, bekannt zu geben, dass die Ergebnisse der Untersuchung mittels induzierter Polarisation (IP) in Haukiaho zur Abgrenzung mehrerer neuer, großer Bohrziele mit Aufladbarkeit geführt haben.


Wichtigste Fakten:

- Das IP-Untersuchungsraster in Haukiaho deckte mehr als fünf (5) Kilometer der siebzehn (17) Kilometer Streichlänge des äußerst viel versprechenden Haukiaho-Trends ab (Abbildung 1).

- Mit der Untersuchung wurden drei neue Bohrzielgebiete mit starker Aufladbarkeit (westlich, zentral und östlich) identifiziert, von denen zwei sich außerhalb des historischen Ressourcengebiets von Haukiaho von 2013 befinden (Abbildungen 2, 3 und 4).


Vorläufige Analyse:

- Die westliche Anomalie der Aufladbarkeit deckt sich mit der historischen Ressourcenschätzung von 2013 für Haukiaho und deutet darauf hin, dass die bekannte 200-Meter-Lücke zwischen den Bohrungen eine signifikante Mineralisierung enthält.

- Die zentrale Anomalie der Aufladbarkeit scheint sich unterhalb des Großteils der historischen Bohrungen in diesem Gebiet zu befinden, was nahe legt, dass die signifikanteste Mineralisierung noch nicht mit Bohrungen erkundet wurde.

- Die östliche Anomalie der Aufladbarkeit liegt in einem Gebiet mit noch wenigen flachen historischen Bohrungen, unter welchem das Unternehmen im Jahr 2019 signifikante Schürfproben mit Werten bis zu 0,51 % Cu, 0,33 % Ni und 0,96 g/t PGE (0,18 g/t Pt, 0,56 g/t Pd, 0,21 g/t Au) entnommen hat (siehe Pressemitteilung vom 12. August 2019).


Modell des Zielgebiets:

- Große Tonnage, oberflächennahe PGE-Ni-Cu-Mineralisierung, die im Tagebau gefördert werden kann.

- Höhergradige Hülsen der PGE-Ni-Cu-Mineralisierung befinden sich in Einbuchtungsstrukturen entlang des basalen Kontakts des Koillismaa-Komplexes.

Es scheint, dass im Haukiaho-Trend eine erheblich größere Mineralisierung gelagert ist, als in der historischen Ressourcenschätzung von 2013 zu Haukiaho angenommen wurde. Die Tatsache, dass wir zwei (2) große Bohrziele mit Aufladbarkeit haben, die unmittelbar östlich der historischen Ressource liegen, deutet auf erhebliches Potenzial für die Abgrenzung einer zusätzlichen Mineralisierung entlang des Haukiaho-Trends hin. Daher haben wir die Absicht, nicht nur die historische Ressource von 2013 infolge von Infill-Bohrungen in eine aktuelle, NI43-101-konforme Ressourcenschätzung umzuwandeln, sondern haben die Chance, die Mineralisierung nach Osten hin erheblich zu erweitern, erklärte Derrick Weyrauch, der President und CEO.

Im Haukiaho-Trend, östlich der historischen Ressource von Haukiaho von 2013, wurde in sehr beschränktem Umfang auf Platingruppenelemente (PGE) getestet. Mit den Vorerkundungsbohrungen, die Outokumpu bereits in den 1960er-Jahren durchgeführt hat, wurde nur auf Kupfer und Nickel untersucht; es liegen jedoch eindeutige Hinweise dafür vor, dass entlang des Kontakts PGE vorhanden sind. Die historischen Bohrungen in Kombination mit den neu identifizierten Anomalien der Aufladbarkeit haben mehrere neue, hochwertige Bohrziele geliefert, meinte Neil Pettigrew, der Vice President Exploration.

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Abbildung 1. Projekt LK mit IP-Untersuchungsrastern (blaue Linien). Die roten Kreise kennzeichnen die NI43-101-konforme Ressourcenschätzung für Kaukua und die historische Ressourcenschätzung zu Haukiaho von 2013. Die Grenzen des Konzessionsgebiets basieren auf der Form des Rechtsstatus.

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Abbildung 2. Draufsicht auf das Raster der IP-Untersuchung in Haukiaho von 2020 mit Kennzeichnung der Aufladbarkeit.

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Abbildung 3. Längsschnitt der IP-Untersuchung in Haukiaho von 2020 in Richtung Norden mit Kennzeichnung der Aufladbarkeit.

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Abbildung 4. Isometrische Ansicht der IP-Untersuchungen in Haukiaho von 2020 in Richtung Nordosten mit Kennzeichnung der Aufladbarkeit.


Magnetische Untersuchung mittels Drohne

Die Haukiaho-Mineralisierung ist eng mit peridotitischem Gestein entlang des basalen Kontakts des Koillismaa-Komplexes vergesellschaftet. Dieses Gestein enthält typischerweise etwas mehr Kupfer-Nickel-Sulfid als die Mineralisierung des Kaukua-Typs, die vorwiegend PGE (Palladium, Platin, Gold) enthält. Das Gestein von Haukiaho enthält ferner sehr viel Magnetit, und die Mineralisierungszone kann durch luftgestützte magnetische Untersuchung leicht nachverfolgt werden. Daher führte das Unternehmen über dem Haukiaho-Raster eine hochauflösende magnetische (Mag) Untersuchung in 50-Meter-Abständen mittels Drohne durch (Abbildung 5). Diese Untersuchung lieferte ausgezeichnete Daten und trug zur Optimierung des geologischen Modells und der Festlegung der Bohrziele im Haukiaho-Trend bei.

Die Mag-Untersuchung von Haukiaho lieferte zusammen mit den IP-Vermessungen starke Hinweise darauf, dass diese Mineralisierung des Haukiaho-Typs sich nicht nur östlich der historischen Haukiaho-Ressource von 2013 fortsetzt, sondern dass auch höhergradige Hülsen vorhanden sind.

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Abbildung 5. Magnetische Untersuchung in Haukiaho in 50-Meter-Abständen mittels Drohne, erste vertikale Ableitung.


Historische Ressourcenschätzung für Haukiaho

Im Jahr 2013 führte Finore Mining Inc. eine nicht auf den Tagebau beschränkte NI43-101-konforme historische Ressourcenschätzung in Haukiaho durch (Abbildung 6). Diese Ressource umfasste Bohrungen in weiten Abständen mit einem Fokus auf die Maximierung der Tonnage, nicht des Erzgehalts. Eine frühere historische Ressourcenschätzung durch Outokumpu aus den 1980er-Jahren, die einen weit größeren Teil des Haukiaho-Trends abdeckte, konzentrierte sich stärker auf den Erzgehalt und setzte einen Mindesterzgehalt von 0,7 % Cu-Äq an (definiert als Cu % + 2 x Ni %) und ergab 7 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,38 % Cu und 0,24 % Ni; von Bedeutung ist jedoch, dass keine PGE-Analyse durchgeführt wurde. Auf der Basis der früher in Haukiaho durchgeführten Arbeiten besteht also die Chance einer Erhöhung des Erzgehalts und einer Erweiterung der bekannten Mineralisierung.

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Abbildung 6. Palladium-Äquivalent- (Pd-Äq) Hülsen entlang des Haukiaho-Trends. Hinweis: Die Pd-Äq-Gehalte, die anhand der historischen Bohrungen östlich der historischen Ressource von 2013 generiert wurden, umfassen häufig Bohrlöcher, für die lediglich eine Kupfer-Nickel-Analyse durchgeführt wurde, sodass der tatsächliche Pd-Äq-Gehalt zu niedrig angesetzt ist. Bei der Pd-Äq-Berechnung wurden Metallpreise (in USD) von $ 1.100/Uz für Pd, $ 950/Uz für Pt, $ 1.300/Uz für Au, $ 6.614/t für Cu und $ 15.432/t für Ni zugrunde gelegt, also die gleichen wie jene, die in der auf den Tagebau beschränkten, NI43-101-konformen Ressourcenschätzung des Unternehmens für die Kaukua-Zone verwendet wurden (siehe Pressemitteilung vom 9. September 2019).


Qualifizierter Sachverständiger

Die Fachinformationen in dieser Pressemeldung wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P.Geo., Vice President of Exploration und Director des Unternehmens, in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.


Über Palladium One:

Palladium One Mining Inc. ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf Platinmetall-Nickel-Kupfer-Vorkommen mit einem besonderen Fokus auf Palladium gerichtet ist. Seine Vermögenswerte umfassen die PGE-Kupfer-Nickel-Projekte Lantinen Koillismaa (LK) und Kostonjarvi (KS) in Nordzentral-Finnland und das Nickel-Kupfer-PGE-Konzessionsgebiet Tyko sowie das PGE-Nickel-Kupfer Konzessionsgebiet Disraeli in Ontario, Kanada. Alle Projekte gehören zur Gänze dem Unternehmen und stehen in Bezug zum Distrikt. LK ist ein Projekt im fortgeschrittenen Ausbaustadium, das auf eine Sulfidversprengung abzielt, welche sich über 38 Kilometer entlang einer vielversprechenden basalen Kontaktzone ausbreitet. Das Projekt KS zielt auf eine Massivsulfidformation innerhalb einer 20.000 Hektar großen Konzessionsgruppe ab, die eine regionale geophysikalische Schwereanomalie/Magnetanomalie überlagert. Tyko ist ein Projekt mit 13.000 Hektar Grundfläche, das auf eine versprengte und massive Sulfidmineralisierung in einem stark metamorphosierten Gelände aus dem Archaikum abzielt. Disraeli ist ein 2.500 Hektar großes Projekt, das auf PGE-reiche, versprengte und massive Sulfidmineralisierung in einem hochproduktiven mittelkontinentalen Rift aus dem Proterozoikum abzielt.


FÜR DAS BOARD:

Derrick Weyrauch
President, CEO & Direktor



Nähere Informationen erhalten Sie über:

Derrick Weyrauch, President & CEO
E-Mail: info@palladiumoneinc.com
Tel:1-778-327-5799



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Diese Pressemeldung stellt kein Verkaufsangebot bzw. kein Vermittlungsangebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Die Stammaktien von Palladium One Mining Inc. wurden bzw. werden nicht unter dem U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung registriert und dürfen daher in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung bzw. ohne eine entsprechende Ausnahmegenehmigung von den Registrierungsbestimmungen weder angeboten noch verkauft werden.

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