Palladium - Gelingt das Undenkbare?
28.05.2020 | Robert Schröder
Nach dem unfassbaren Crash im März im Zuge dessen Palladium in kaum vier Handelswochen 48 Prozent an Wert verloren hat, kann sich das Edelmetall seitdem wieder deutlich erholen. Zwischenzeitlich ging es bis Ende März bereits wieder um über 60 Prozent nach oben. Seitdem noch eine zweite (Abwärts)welle?
Nach der letzten Analyse vom 1. Januar "Palladium 2020 - Werden die Ersten die Letzten sein?" hat sich die Rallybewegung bei Palladium noch bis auf fast 2.900 USD ausgedehnt. Erst dann setzte eine große und heftige Gegenbewegung ein, die am 16. März bei 1.491 USD ihren vorläufigen Tiefpunkt gefunden hat.
Im Tages-Chart wird sofort ersichtlich, dass sich seit Februar die Kursausschläge in beide Richtungen deutlich verkürzt haben. Auch die Dynamik ist derzeit eher schwach ausgeprägt. In diesem Zusammenhang scheint sich ein zusammenlaufendes Dreiecks zu bilden, das andeutet, dass demnächst die Dynamik im Zuge eines Ausbruchs wieder deutlich zunehmen könnte.
Die Richtung des potenziellen Ausbruchs ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Aufgrund der klaren Trendlinie bzw. der oberen und unteren Dreieckslinie kann jedoch nach dem Wenn-Dann-Prinzip agiert werden.
Steigt Palladium per Tagesschlusskurs wieder über 2.100 USD, so könnte eine Anschlussrally auf ca. 2.425 bis 2.600 USD die Folge sein. Auf der anderen Seite könnten die Jahrestiefs zwischen 1.600 und 1.500 USD nochmals thematisiert werden, sobald Palladium aus dem Dreieck nach unten herausrutscht und unter 1.890 USD fällt.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Im Tages-Chart wird sofort ersichtlich, dass sich seit Februar die Kursausschläge in beide Richtungen deutlich verkürzt haben. Auch die Dynamik ist derzeit eher schwach ausgeprägt. In diesem Zusammenhang scheint sich ein zusammenlaufendes Dreiecks zu bilden, das andeutet, dass demnächst die Dynamik im Zuge eines Ausbruchs wieder deutlich zunehmen könnte.
Die Richtung des potenziellen Ausbruchs ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Aufgrund der klaren Trendlinie bzw. der oberen und unteren Dreieckslinie kann jedoch nach dem Wenn-Dann-Prinzip agiert werden.
Steigt Palladium per Tagesschlusskurs wieder über 2.100 USD, so könnte eine Anschlussrally auf ca. 2.425 bis 2.600 USD die Folge sein. Auf der anderen Seite könnten die Jahrestiefs zwischen 1.600 und 1.500 USD nochmals thematisiert werden, sobald Palladium aus dem Dreieck nach unten herausrutscht und unter 1.890 USD fällt.
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