Die Welt hat sich verändert

Dies ist schwer zu quantifizieren, doch ein steigender Goldpreis deutet auf fehlendes Vertrauen in Zentralbankpolitik, exzessives Drucken von Währungseinheiten, Angst vor der Zukunft, Unsicherheit und sinkendes Vertrauen in Zentralplaner hin. Vieles hat sich in Q1 2020 verändert.


Was ist mit den Aktien?

Option A: Liquiditätsspritzen seitens Zentralbanken werden die Aktienkurse viele Jahre in die Höhe treiben. Das funktioniert schon seit 2009, doch Q1 2020 erscheint wie ein Wendepunkt. Gefährlich!

Option B: Schulden und Aktien können nicht ewig steigen. Der S&P 500 Index mag mehrere Jahre benötigen, um - gemessen in nominalen Dollar - zu korrigieren und zu konsolidieren. Basierend auf der unausweichlichen Dollarabwertung braucht der S&P vielleicht viele Jahr, um zur Kaufkraftparität zurückzukehren.

Option C: Stellen Sie keine Fragen und sprechen Sie nicht darüber. Kaufen Sie stattdessen Silber.



Der obige Chart zeigt, dass Silber billig gegenüber dem S&P ist. Das Verhältnis deutet an, dass Silber - selbst bei 17+ Dollar - so billig ist wie 2001, als man es für etwa 4 Dollar verkaufte. Das Verhältnis könnte um einen Faktor 10 steigen. Silber könnte in einigen Jahren ohne Hyperinflation gegen mehr als 100 Dollar verkauft werden.

Der NASDAQ 100 Index ist jahrzehntelang stark gewesen. Er steigt hoch und fällt dann stark. Nach dem Crash von 2000 fiel er um mehr als 80%. Eine Wiederholung des Zusammenbruchs von 2000 ist selbst mit Liquiditätsstütze der Fed möglich. Gemessen in Kaufkraft könnte der Zusammenbruch größer sein. Die Machthaber möchten eine Korrektur, gefolgt von einem weiteren mehrjährigen Anstieg.

Stellen Sie keine Fragen und sprechen Sie nicht darüber. Kaufen Sie stattdessen Silber.

Betrachten Sie das Verhältnis zwischen dem (begrenzten) NASDAQ 100 und dem (umfassenderen) Russell 2000. Dieser Chart zeigt ein Blowoff-Top, als die "Alles-Blase" explodierte.



Beachten Sie, dass der Russell 2000 ein "hohes" Kursgewinnverhältnis besitzt. Das ist nicht nachhaltig.