The Silver Institute: Silberinvestmentnachfrage im ersten Halbjahr um 10% gestiegen
10.07.2020 | Redaktion
Die Branchenorganisation The Silver Institute hat gestern ein Update zur aktuellen Lage am Silbermarkt veröffentlicht. In der entsprechenden Meldung des Instituts heißt es, dass die globale Investmentnachfrage nach dem weißen Metall in der ersten Jahreshälfte um 10% angestiegen sei. Sowohl starke Zuflüsse in Silber-ETPs als auch eine hohe Nachfrage nach Silbermünzen und -barren trugen laut den Experten maßgeblich zu dieser Steigerung bei.
Den Angaben zufolge erreichten die Silberbestände in weltweiten Silber-ETPs per 30. Juni ein Allzeithoch von 925 Mio. Unzen. Weiterhin verzeichneten die Verkäufe von Bullionmünzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von schätzungsweise 60%. Grund hierfür sei der schlechtere Wirtschaftsausblick in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.
Wenig überraschend ist die industrielle Nachfrage für Silber im ersten Halbjahr 2020 niedriger ausgefallen. Nach einem deutlichen Einbruch im März und April, habe im Mai bereits wieder eine Erholung stattgefunden.
In Bezug auf die Schmucknachfrage gehe man mit einem geringeren Rückgang aus als bei den anderen Edelmetallen. Metals Focus prognostiziere für das Gesamtjahr ein Minus der globalen Silberschmuckproduktion von 7%.
Einen Rückgang um ebenfalls 7% erwarten die Analysten in diesem Jahr beim Silberangebot aus Silberminen.
Das Silver Institute rechnet bis zum Jahresende mit einem Silberpreis von über 21 USD je Unze und einem niedrigeren Gold:Silber-Verhältnis von unter 90.
© Redaktion GoldSeiten.de
Den Angaben zufolge erreichten die Silberbestände in weltweiten Silber-ETPs per 30. Juni ein Allzeithoch von 925 Mio. Unzen. Weiterhin verzeichneten die Verkäufe von Bullionmünzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von schätzungsweise 60%. Grund hierfür sei der schlechtere Wirtschaftsausblick in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.
Wenig überraschend ist die industrielle Nachfrage für Silber im ersten Halbjahr 2020 niedriger ausgefallen. Nach einem deutlichen Einbruch im März und April, habe im Mai bereits wieder eine Erholung stattgefunden.
In Bezug auf die Schmucknachfrage gehe man mit einem geringeren Rückgang aus als bei den anderen Edelmetallen. Metals Focus prognostiziere für das Gesamtjahr ein Minus der globalen Silberschmuckproduktion von 7%.
Einen Rückgang um ebenfalls 7% erwarten die Analysten in diesem Jahr beim Silberangebot aus Silberminen.
Das Silver Institute rechnet bis zum Jahresende mit einem Silberpreis von über 21 USD je Unze und einem niedrigeren Gold:Silber-Verhältnis von unter 90.
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