Rock Tech Lithium Inc. gibt ein Update zu seinen Geschäftsaktivitäten
24.07.2020 | IRW-Press
Vancouver, 23 Juli, 2020 - Rock Tech Lithium Inc. (das "Unternehmen" oder "Rock Tech") (TSX-V: RCK; Frankfurt: RJIB) freut sich, ein Update zu seinen Geschäftsaktivitäten und Zukunftsplänen zu geben.
Rock Tech's Geschäftsfokus
Angesichts des prognostizierten Wachstums der Batteriezellenproduktion geht Rock Tech davon aus, dass die Nachfrage nach Lithium in den kommenden Jahren erheblich steigen wird. Sie wird die verfügbaren Lieferkapazitäten deutlich übertreffen, da die Hersteller und Entwickler nicht schnell genug reagieren können, nachdem die seit mehreren Jahren anhaltende Marktflaute sie veranlasst hat, ihre Expansions- und Explorationsaktivitäten einzustellen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Spodumenpreise steigen werden, sobald diese Versorgungslücke auf dem Markt sichtbar wird. Dann dürften die Preise mehrere Jahre auf einem hohen Niveau bleiben.
Es ist daher unsere klare Absicht, das Spodumenprojekt Georgia Lake in Produktion zu bringen, um von dem erwarteten Markttrend zu profitieren.
Was von vielen Marktteilnehmern bisher übersehen wurde, ist ein drohender Mangel an Lithium-Konvertierungskapazität für Lithiumhydroxid, einem Grundstoff für qualitativ hochwertige Batteriezellen. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Mangel noch ausgeprägter sein wird als der für Spodumen und die westlichen Autohersteller in eine unbequeme Lieferabhängigkeit von einem Oligopol, das hauptsächlich von chinesischen Firmen dominiert wird, bringen wird.
Gegenwärtig befindet sich fast die gesamte weltweite Lithiumhydroxid-Konvertierungskapazität in China. Außerhalb Chinas sind nur zwei Konverter mit nennenswerter Produktionskapazität im Bau, Kwinana und Kemerton, die sich beide in Australien befinden. Sie gehören der chinesischen Firma Tianqi (Kwinana) und der amerikanischen Firma Albemarle (Kemerton), zwei dominierenden Marktteilnehmern mit einer starken Verhandlungsposition gegenüber ihren Abnehmern.
Obwohl sie zwei der wichtigsten Autoherstellerregionen der Welt sind, gibt es weder in Nordamerika noch in Europa einen einzigen produzierenden Konverter. Rock Tech hat daher entschieden, diese Lücke zu schließen, und einen Konverter unter eigener Kontrolle aufzubauen um zu einer nachhaltigen, nicht-chinesischen Bezugsquelle von Lithiumhydroxid für die westlichen Batteriehersteller zu werden. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, in einem stark wachsenden Markt hohe Margen zu erzielen.
"Künftig wird Rock Tech das Konverter-Projekt parallel zur Entwicklung von Georgia Lake verfolgen. Für dieses Projekt werden wir in Kürze mit Trade-off-Studien beginnen, um den idealen Anlagenstandort und -aufbau zu bestimmen. Abhängig vom Ergebnis dieser Studie und der geplanten vorläufigen Machbarkeitsstudie werden wir das Team von Rock Tech so anpassen, dass es die für diese Aufgabe erforderlichen Fähigkeiten angemessen widerspiegelt", sagt Simon Bodensteiner, CEO von Rock Tech Lithium.
Georgia Lake
Das Projekt im Nordwesten Ontarios wird eine wesentliche Rolle bei der Versorgung des geplanten Konverters mit Rohstoffen spielen. Es ist vorgesehen, dass etwa die Hälfte des Spodumens aus Georgia Lake kommt. Rock Tech wird weiterhin alle notwendigen Arbeiten durchführen, um das Projekt auf das Niveau einer Machbarkeitsstudie zu bringen, gefolgt von einer Produktionsentscheidung.
In den kommenden Monaten werden wir unsere Basisstudien fortsetzen (z.B. Untersuchung der Fischbestände, Überwachung des Grund- und Oberflächenwassers, geochemische Gesteinscharakterisierung usw.), die für das Genehmigungsverfahren von wesentlicher Bedeutung sind.
Darüber hinaus gehen wir davon aus, das formelle Genehmigungsverfahren noch vor Jahresende einzuleiten. Da die geplante tägliche Produktionskapazität unter 5.000 Tonnen liegen wird, ist eine Verträglichkeitsprüfung nach dem kanadischen "Federal Impact Assessment Act" wahrscheinlich nicht erforderlich, was das Genehmigungsverfahren erheblich verkürzen und vereinfachen wird.
Darüber hinaus wird Rock Tech sein metallurgisches Testprogramm für den Erzkörper der Hauptzone der Lagerstätte Georgia Lake intensivieren, mit dem Ziel, die Genauigkeit der PEA-Annahmen zu erhöhen, das Flow-Sheet zu optimieren und Effizienzgewinne und Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu ermitteln.
Lithiumhydroxid-Konverter
Die geplante Jahresproduktion des Konverters beträgt 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat. Diese Anlagengröße ist mit den meisten bestehenden Konvertern vergleichbar und stellt technisch gesehen die Obergrenze einiger wichtiger Anlagenkomponenten dar. Sie kombiniert daher die größte industrieerprobte Technologie mit den niedrigsten Kosten pro Tonne aufgrund der Skaleneffekte.
Ungefähr 50% des benötigten Spodumen-Einsatzmaterials soll aus Georgia Lake geliefert werden, der Rest könnte - zur Diversifizierung und zur Verringerung von Lieferrisiken - von Dritten bezogen werden. Rock Tech beabsichtigt, das derzeitige kostengünstige Umfeld zu nutzen, um attraktive Lieferverträge abzuschließen und gleichzeitig Georgia Lake als sichere Rohstoffquelle zu etablieren.
Einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile von Rock Tech ist - abgesehen von der Lagerstätte Georgia Lake - der sehr gute Zugang zur deutschen Investorengemeinschaft, zur Automobilindustrie und zu politischen Entscheidungsträgern. Wir prüfen verschiedene Standorte für das geplante Chemiewerk, das Spodumenkonzentrat in Lithiumhydroxid umwandeln soll. Während eine voll integrierte Anlage in der Nähe von Georgia Lake (z.B. Thunder Bay) technisch die günstigste Option sein mag, können Faktoren wie Subventionen und die Nähe zu Abnehmern einen Anlagenstandort in Europa attraktiver machen. Es könnte ferner möglich sein, ein Vorprodukt in Nordamerika zu produzieren und den letzten Veredelungsschritt in Europa durchzuführen.
Rock Tech wird in Kürze mit einer Trade-Off-Studie beginnen, um den günstigsten Anlagenstandort sowie die Konfiguration zu bestimmen und die damit verbundenen Risiken und Chancen zu bewerten. Diese Arbeit wird voraussichtlich innerhalb dieses Quartals abgeschlossen sein, so dass eine Vor-Machbarkeitsstudie unmittelbar nach der Entscheidung des Vorstands über die bevorzugte Option beginnen kann. Die Vor-Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich neun Monate dauern.
Mit dem erweiterten Geschäftsschwerpunkt des Unternehmens beabsichtigt Rock Tech, sein Beratungs- und Managementteam zu verstärken, um dem Bedarf an zusätzlichem Know-how im Bereich der Planung von Chemieanlagen sowie des Studien- und Projektmanagements angemessen Rechnung zu tragen. Wir werden die derzeitige schwache Marktlage im Lithium-Sektor nutzen, um hochkarätiges Personal anzuwerben.
Im Namen des Board of Directors
"Simon Bodensteiner"
Simon Bodensteiner, Director, Chief Executive Officer
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brad Barnett, Chief Financial Officer
Rock Tech Lithium Inc.
777 Hornby Street, Suite 600
Vancouver, B.C., V6Z 1S4
Telephone: (778) 358-5200
Facsimile: (604) 670-0033
Email: bbarnett@rocktechlithium.com.
Rock Tech's Geschäftsfokus
Angesichts des prognostizierten Wachstums der Batteriezellenproduktion geht Rock Tech davon aus, dass die Nachfrage nach Lithium in den kommenden Jahren erheblich steigen wird. Sie wird die verfügbaren Lieferkapazitäten deutlich übertreffen, da die Hersteller und Entwickler nicht schnell genug reagieren können, nachdem die seit mehreren Jahren anhaltende Marktflaute sie veranlasst hat, ihre Expansions- und Explorationsaktivitäten einzustellen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Spodumenpreise steigen werden, sobald diese Versorgungslücke auf dem Markt sichtbar wird. Dann dürften die Preise mehrere Jahre auf einem hohen Niveau bleiben.
Es ist daher unsere klare Absicht, das Spodumenprojekt Georgia Lake in Produktion zu bringen, um von dem erwarteten Markttrend zu profitieren.
Was von vielen Marktteilnehmern bisher übersehen wurde, ist ein drohender Mangel an Lithium-Konvertierungskapazität für Lithiumhydroxid, einem Grundstoff für qualitativ hochwertige Batteriezellen. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Mangel noch ausgeprägter sein wird als der für Spodumen und die westlichen Autohersteller in eine unbequeme Lieferabhängigkeit von einem Oligopol, das hauptsächlich von chinesischen Firmen dominiert wird, bringen wird.
Gegenwärtig befindet sich fast die gesamte weltweite Lithiumhydroxid-Konvertierungskapazität in China. Außerhalb Chinas sind nur zwei Konverter mit nennenswerter Produktionskapazität im Bau, Kwinana und Kemerton, die sich beide in Australien befinden. Sie gehören der chinesischen Firma Tianqi (Kwinana) und der amerikanischen Firma Albemarle (Kemerton), zwei dominierenden Marktteilnehmern mit einer starken Verhandlungsposition gegenüber ihren Abnehmern.
Obwohl sie zwei der wichtigsten Autoherstellerregionen der Welt sind, gibt es weder in Nordamerika noch in Europa einen einzigen produzierenden Konverter. Rock Tech hat daher entschieden, diese Lücke zu schließen, und einen Konverter unter eigener Kontrolle aufzubauen um zu einer nachhaltigen, nicht-chinesischen Bezugsquelle von Lithiumhydroxid für die westlichen Batteriehersteller zu werden. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, in einem stark wachsenden Markt hohe Margen zu erzielen.
"Künftig wird Rock Tech das Konverter-Projekt parallel zur Entwicklung von Georgia Lake verfolgen. Für dieses Projekt werden wir in Kürze mit Trade-off-Studien beginnen, um den idealen Anlagenstandort und -aufbau zu bestimmen. Abhängig vom Ergebnis dieser Studie und der geplanten vorläufigen Machbarkeitsstudie werden wir das Team von Rock Tech so anpassen, dass es die für diese Aufgabe erforderlichen Fähigkeiten angemessen widerspiegelt", sagt Simon Bodensteiner, CEO von Rock Tech Lithium.
Georgia Lake
Das Projekt im Nordwesten Ontarios wird eine wesentliche Rolle bei der Versorgung des geplanten Konverters mit Rohstoffen spielen. Es ist vorgesehen, dass etwa die Hälfte des Spodumens aus Georgia Lake kommt. Rock Tech wird weiterhin alle notwendigen Arbeiten durchführen, um das Projekt auf das Niveau einer Machbarkeitsstudie zu bringen, gefolgt von einer Produktionsentscheidung.
In den kommenden Monaten werden wir unsere Basisstudien fortsetzen (z.B. Untersuchung der Fischbestände, Überwachung des Grund- und Oberflächenwassers, geochemische Gesteinscharakterisierung usw.), die für das Genehmigungsverfahren von wesentlicher Bedeutung sind.
Darüber hinaus gehen wir davon aus, das formelle Genehmigungsverfahren noch vor Jahresende einzuleiten. Da die geplante tägliche Produktionskapazität unter 5.000 Tonnen liegen wird, ist eine Verträglichkeitsprüfung nach dem kanadischen "Federal Impact Assessment Act" wahrscheinlich nicht erforderlich, was das Genehmigungsverfahren erheblich verkürzen und vereinfachen wird.
Darüber hinaus wird Rock Tech sein metallurgisches Testprogramm für den Erzkörper der Hauptzone der Lagerstätte Georgia Lake intensivieren, mit dem Ziel, die Genauigkeit der PEA-Annahmen zu erhöhen, das Flow-Sheet zu optimieren und Effizienzgewinne und Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu ermitteln.
Lithiumhydroxid-Konverter
Die geplante Jahresproduktion des Konverters beträgt 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat. Diese Anlagengröße ist mit den meisten bestehenden Konvertern vergleichbar und stellt technisch gesehen die Obergrenze einiger wichtiger Anlagenkomponenten dar. Sie kombiniert daher die größte industrieerprobte Technologie mit den niedrigsten Kosten pro Tonne aufgrund der Skaleneffekte.
Ungefähr 50% des benötigten Spodumen-Einsatzmaterials soll aus Georgia Lake geliefert werden, der Rest könnte - zur Diversifizierung und zur Verringerung von Lieferrisiken - von Dritten bezogen werden. Rock Tech beabsichtigt, das derzeitige kostengünstige Umfeld zu nutzen, um attraktive Lieferverträge abzuschließen und gleichzeitig Georgia Lake als sichere Rohstoffquelle zu etablieren.
Einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile von Rock Tech ist - abgesehen von der Lagerstätte Georgia Lake - der sehr gute Zugang zur deutschen Investorengemeinschaft, zur Automobilindustrie und zu politischen Entscheidungsträgern. Wir prüfen verschiedene Standorte für das geplante Chemiewerk, das Spodumenkonzentrat in Lithiumhydroxid umwandeln soll. Während eine voll integrierte Anlage in der Nähe von Georgia Lake (z.B. Thunder Bay) technisch die günstigste Option sein mag, können Faktoren wie Subventionen und die Nähe zu Abnehmern einen Anlagenstandort in Europa attraktiver machen. Es könnte ferner möglich sein, ein Vorprodukt in Nordamerika zu produzieren und den letzten Veredelungsschritt in Europa durchzuführen.
Rock Tech wird in Kürze mit einer Trade-Off-Studie beginnen, um den günstigsten Anlagenstandort sowie die Konfiguration zu bestimmen und die damit verbundenen Risiken und Chancen zu bewerten. Diese Arbeit wird voraussichtlich innerhalb dieses Quartals abgeschlossen sein, so dass eine Vor-Machbarkeitsstudie unmittelbar nach der Entscheidung des Vorstands über die bevorzugte Option beginnen kann. Die Vor-Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich neun Monate dauern.
Mit dem erweiterten Geschäftsschwerpunkt des Unternehmens beabsichtigt Rock Tech, sein Beratungs- und Managementteam zu verstärken, um dem Bedarf an zusätzlichem Know-how im Bereich der Planung von Chemieanlagen sowie des Studien- und Projektmanagements angemessen Rechnung zu tragen. Wir werden die derzeitige schwache Marktlage im Lithium-Sektor nutzen, um hochkarätiges Personal anzuwerben.
Im Namen des Board of Directors
"Simon Bodensteiner"
Simon Bodensteiner, Director, Chief Executive Officer
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brad Barnett, Chief Financial Officer
Rock Tech Lithium Inc.
777 Hornby Street, Suite 600
Vancouver, B.C., V6Z 1S4
Telephone: (778) 358-5200
Facsimile: (604) 670-0033
Email: bbarnett@rocktechlithium.com.