Cardinal Resources Ltd.: Shandong erhöht auf 1 AUD
07.09.2020 | Hannes Huster
Der Kampf um Cardinal ging heute in die nächste Runde. Der chinesische Goldproduzent Shandong hat Nord Gold überboten und bietet den Aktionären nun 1 AUD je Aktie in Cash an.
Die Situation heizt sich zunehmend auf, zumal Nord Gold mittlerweile 28,39% der Aktien von Cardinal Resources hält. Beide potenziellen Übernehmer halten ordentliche Aktienpakete und überbieten sich nun recht zügig. Die Aktie handelte heute erneut oberhalb der 1 AUD, was andeutet, dass der Kampf noch nicht beendet sein könnte.
Das Angebot von Shandong Gold Mining hat nun einen Wert von 526 Millionen AUD erreicht, was aus meiner Sicht im Bereich des fairen Wertes der Firma liegt. Es kommt nun darauf an, wo die Schmerzgrenzen der beiden Bieter liegen.
Nord Gold hat das erste Aktienpaket von Cardinal (98,44 Millionen Aktien, 19,90%) Mitte März bei 0,45 AUD gekauft.
Sie waren die ersten Bieter und haben das große Paket günstig gekauft. Nord Gold könnte nun also auch einen Rückzieher machen und die knapp 100 Millionen Aktien aus dem ersten Paket plus die weiter zugekauften Papiere mit einem Gewinn von deutlich mehr als 50 Millionen AUD an die Chinesen verkaufen.
Fazit:
Die Aktie zu behalten war in den vergangenen Wochen lohnend und auch jetzt, bei Kursen von knapp oberhalb der Bar-Offerte, ist das Risiko überschaubar.
Vom Gefühl her denke ich, dass wir uns nun schon am oberen Ende bewegen. Die beiden Bieter haben den seit März deutlich gestiegenen Goldpreis in ihren Angeboten eingepreist.
Cardinal hat 5,1 Millionen Unzen Gold im Reserve-Status, so dass Shandong nun für eine Unze Gold in der höchsten Kategorie 103 AUD bietet. Das Projekt ist groß, allerdings low-grade (1,13 g/t) und in Ghana. Ich denke das Angebot ist fair, doch es kann auch noch etwas nachgebessert werden.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die Situation heizt sich zunehmend auf, zumal Nord Gold mittlerweile 28,39% der Aktien von Cardinal Resources hält. Beide potenziellen Übernehmer halten ordentliche Aktienpakete und überbieten sich nun recht zügig. Die Aktie handelte heute erneut oberhalb der 1 AUD, was andeutet, dass der Kampf noch nicht beendet sein könnte.
Das Angebot von Shandong Gold Mining hat nun einen Wert von 526 Millionen AUD erreicht, was aus meiner Sicht im Bereich des fairen Wertes der Firma liegt. Es kommt nun darauf an, wo die Schmerzgrenzen der beiden Bieter liegen.
Nord Gold hat das erste Aktienpaket von Cardinal (98,44 Millionen Aktien, 19,90%) Mitte März bei 0,45 AUD gekauft.
Sie waren die ersten Bieter und haben das große Paket günstig gekauft. Nord Gold könnte nun also auch einen Rückzieher machen und die knapp 100 Millionen Aktien aus dem ersten Paket plus die weiter zugekauften Papiere mit einem Gewinn von deutlich mehr als 50 Millionen AUD an die Chinesen verkaufen.
Fazit:
Die Aktie zu behalten war in den vergangenen Wochen lohnend und auch jetzt, bei Kursen von knapp oberhalb der Bar-Offerte, ist das Risiko überschaubar.
Vom Gefühl her denke ich, dass wir uns nun schon am oberen Ende bewegen. Die beiden Bieter haben den seit März deutlich gestiegenen Goldpreis in ihren Angeboten eingepreist.
Cardinal hat 5,1 Millionen Unzen Gold im Reserve-Status, so dass Shandong nun für eine Unze Gold in der höchsten Kategorie 103 AUD bietet. Das Projekt ist groß, allerdings low-grade (1,13 g/t) und in Ghana. Ich denke das Angebot ist fair, doch es kann auch noch etwas nachgebessert werden.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.