Der F.E.D. Index & Preiszunahmen
26.10.2020 | Gary E. Christenson
- Seite 2 -
Beobachtungen:
Der F.E.D. Index steigt exponentiell und bildet eine Spitze, wann immer der S&P oder Gold Spitzen bilden. Der F.E.D. Index bliebt seit Mitte der 1980er Jahre - etwa 35 Jahre - innerhalb eines Trendkanals. Die Grafik zeigt, dass der F.E.D. Index seit Mitte der 1970er Jahre logarithmisch zu etwa 5,6% im Jahr gestiegen ist. Der Index durchbrach den Trendkanal 1980, als Gold höher stieg. Das könnte erneut der Fall sein. Durchschnittliche Index-Werte sind:
Beispiele von Preiszunahmen - Schätzungen:
Ein LKW kostet 2020 etwa das 20-fache als im Jahr 1970.
Ein Burger bei McDonalds ist um den Faktor 7, von 0,55 Dollar auf 4,00 Dollar gestiegen, ist jedoch kleiner.
Zigaretten kosteten 1970 etwa 0,35 Dollar die Packung. Heute kosten sie 8,00 Dollar je Packung, abhängig vom Staat. Sie sind seit 1970 um einen Faktor 22 gestiegen.
Ein Silberdollar von 1921 kostete 1970 etwa 1,50 Dollar. Heute kostet er etwa 38 Dollar, ein Anstieg um einen Faktor 25. Ein höherer Silberpreis steht bevor.
Die Studiengebühren für ein teures College lagen damals bei 3.500 Dollar im Jahr. Heute sind es mindestens 70.000 Dollar.
Der DOW lag 1970 bei 750. Heute ist er bei 27.600.
Die US-Regierungsausgaben betrugen 1970 weniger als 200 Milliarden Dollar. Heute haben sie 6.000 Milliarden Dollar überstiegen.
Kosten für medizinische Versorgung, verschreibungspflichtige Medikamente sowie Krankenhausgebühren sind im Vergleich zu 1970 um einen Faktor zwischen 50 und 150 gestiegen.
Doch der CPI schätzt, dass der Preis nur 6,9-mal so hoch wie 1970 ist. Der CPI unterschätzt die tatsächlichen Kosten für Lebensmittel, Nebenkosten, Wohnung, medizinische Versorgung, etc.
Zusammenfassung:
Vertrauen Sie dem CPI nicht, der die echte Preisinflation unterschätzt und verwenden Sie den F.E.D. Index oder den Chapwood Index, um die Preiszunahmen zu bestimmen. Dies wirft die Frage auf: Ist Gold im Vergleich zum S&P Index billig?