Blick auf die Märkte
13.11.2020 | Hannes Huster
Gold gestern erneut etwas fester, wobei die Volatilität deutlich sinkt:
Die Zinsen in den USA zogen seit der Wahl deutlich nach oben. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen erhöhte sich von 0,75% auf 0,95% binnen weniger Tage. Nun fällt die Rendite wieder, was grundsätzlich unterstützend für den Goldpreis wirkt:
Die Inflation in den USA wurde gestern veröffentlicht und lag bei 1,20%. Somit haben wir weiterhin einen negativen Realzins (0,885% minus 1,20%= -0,315%), selbst auf 10 Jahre betrachtet.
Blicken wir auf die Takt-Geber, die uns in den vergangenen Jahren gute Dienste geleistet haben. Zum einen die TIPS, also die inflationsgekoppelten Anleihen in den USA. Ziehen diese an, erwarten Investoren Inflation und wollen sich so schützen und umgekehrt.
Im oberen Chart sehen wir einen Rückgang seit Anfang September und in den letzten Tagen drehen sie wieder nach oben.
Im zweiten Chart von unten sehen wir den japanischen Yen zum USD. Die Korrelation ist seit Jahren hoch. Gewinnt der YEN an Stärke zum USD, zieht auch Gold nach oben und umgekehrt. Auch hier scheint sich ein Boden einzuziehen.
Ganz unten noch die 10-jährige US-Rendite, die wir weiter oben schon besprochen haben. Ein kurzes Aufbäumen war zu erkennen, doch nun fällt sie wieder. Interessant auch die Gold-Silber-Ratio. Silber hält die Stärke zum Gold (Ratio fällt):
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die Zinsen in den USA zogen seit der Wahl deutlich nach oben. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen erhöhte sich von 0,75% auf 0,95% binnen weniger Tage. Nun fällt die Rendite wieder, was grundsätzlich unterstützend für den Goldpreis wirkt:
Die Inflation in den USA wurde gestern veröffentlicht und lag bei 1,20%. Somit haben wir weiterhin einen negativen Realzins (0,885% minus 1,20%= -0,315%), selbst auf 10 Jahre betrachtet.
Blicken wir auf die Takt-Geber, die uns in den vergangenen Jahren gute Dienste geleistet haben. Zum einen die TIPS, also die inflationsgekoppelten Anleihen in den USA. Ziehen diese an, erwarten Investoren Inflation und wollen sich so schützen und umgekehrt.
Im oberen Chart sehen wir einen Rückgang seit Anfang September und in den letzten Tagen drehen sie wieder nach oben.
Im zweiten Chart von unten sehen wir den japanischen Yen zum USD. Die Korrelation ist seit Jahren hoch. Gewinnt der YEN an Stärke zum USD, zieht auch Gold nach oben und umgekehrt. Auch hier scheint sich ein Boden einzuziehen.
Ganz unten noch die 10-jährige US-Rendite, die wir weiter oben schon besprochen haben. Ein kurzes Aufbäumen war zu erkennen, doch nun fällt sie wieder. Interessant auch die Gold-Silber-Ratio. Silber hält die Stärke zum Gold (Ratio fällt):
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.