FED Sitzung

Ein ähnliches Bild heute in Australien.

Nicht nur die Goldaktien gaben nach, auch die gesamten Rohstoffaktien mit einem schwachen Tagen (-2,05% am Index). Fonds betreiben Window-Dressing, das Tax-Loss-Selling in Nordamerika ist im Gange und Trader schließen die Bücher für 2020.


GDX

Das angesprochene GAP beim GDX wurde dann gestern endlich geschlossen. Wichtig wäre nun, dass sich der GDX nicht mehr unter 34 USD bewegt. Dann stehen die Chancen gut, dass die sehr lange Schwächephase beendet wird und Ende 2020/Anfang 2021 die nächste Aufwärtsphase startet:



Auch wenn es sich nicht so anfühlt - die Goldproduzenten sollten auch in diesem Quartal ordentlich Geld verdienen. Der Goldpreis im US-Dollar lag in den vergangenen 75 Tagen (01.10. - 15.12.) durchschnittlich bei 1.895 USD:



Viele der Goldproduzenten haben in den vergangenen Wochen und Monaten 20% oder mehr vom Hoch verloren, obwohl der Goldpreis weiterhin auf einem sehr ordentlichen und für die meisten Produzenten komfortablen Niveau befindet.

Mit Produktionskosten im Bereich von 900 - 1.200 USD als grober Anhaltspunkt sollte das Gros der Produzenten weiterhin sehr gesunden Cash-Flows im 4. Quartal erreichen.


© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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