Goldmarkt - Kräftige Markterholung hält an
13.07.2007 | Clive Maund
Verschiedene Faktoren kommen zusammen, die darauf hindeuten, dass wir uns einer kräftigen Markterholung beim Gold immer mehr annähern. Da die Faktoren so deutlich und kraftvoll sind, bedarf es hier auch gar keiner ausufernden Beschreibung.
Auf dem 2-Jahre-Chart können wir sehen, wie sich Gold, in den letzten Wochen, über einem wichtigen Unterstützungsniveau - zwischen 635 $ und 640 $ - stabilisiert hat. Und dies nachdem es erst die langfristige, auf Mitte 2005 zurückgehende, Trendlinie durchbrochen hatte. Das hat wahrscheinlich die Leerverkäufe bei diesem Metal ausgelöst - jetzt dürften jene, die verkauft haben, zunehmend besorgt sein, da Gold seinen Abwärtskurs nicht durchhielt. Aber vielleicht finden sie ja Trost in der faden Leistung, die Gold über die letzten Wochen zeigte - als der Dollar deutlich fiel.
Was macht die derzeitige Situation so kraftvoll? Es ist die Tatsache, dass alle gleitenden Durchschnitte für Gold zusammenlaufen und auch der Preis selbst Teil dieses Bündels ist. Das ist ein seltenes Ereignis bei der technischen Analyse, das für gewöhnlich großes Bewegungspotential in sich birgt - da die langfristigen Durchschnitte immer noch nach oben verlaufen, sind die Chancen für eben einen Ausbruch nach oben nicht schlecht.
Es ist faszinierend zu sehen (es wurde schon oben erwähnt), dass Gold seine Unterstützung gefunden hat und während des gesamten Bullenmarktes zu oder über den 300-Tage-Durchschnitt aufstieg. Nur einmal brach er nach unten aus - Mitte 2004; zurzeit hat er sich kurz darüber positioniert, wie auch über dem viel häufiger betrachteten 200-Tage-Durchschnitt.
Als Gold sich dieses Jahr schon unterhalb der starken Widerstandslinie und der Jahreshöchststände abgerundet hatte und anschließend in einen zwischenzeitlichen Abwärtstrend verfiel, bestand ganz klar das Risiko eines Doppel-Tops, in Anbetracht der früheren Höchststände. Aus verschiedenen Gründen kann man jedoch annehmen, diese Gefahr zurückgeht. Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Angaben im COT. Noch vor einigen Wochen stellten wir fest, dass die Struktur des COT seine bullischste Ausprägung seit Anfang Januar hatte, seit dieser Zeit holte Gold ca. 80 $ auf.
Auf dem 2-Jahre-Chart können wir sehen, wie sich Gold, in den letzten Wochen, über einem wichtigen Unterstützungsniveau - zwischen 635 $ und 640 $ - stabilisiert hat. Und dies nachdem es erst die langfristige, auf Mitte 2005 zurückgehende, Trendlinie durchbrochen hatte. Das hat wahrscheinlich die Leerverkäufe bei diesem Metal ausgelöst - jetzt dürften jene, die verkauft haben, zunehmend besorgt sein, da Gold seinen Abwärtskurs nicht durchhielt. Aber vielleicht finden sie ja Trost in der faden Leistung, die Gold über die letzten Wochen zeigte - als der Dollar deutlich fiel.
Was macht die derzeitige Situation so kraftvoll? Es ist die Tatsache, dass alle gleitenden Durchschnitte für Gold zusammenlaufen und auch der Preis selbst Teil dieses Bündels ist. Das ist ein seltenes Ereignis bei der technischen Analyse, das für gewöhnlich großes Bewegungspotential in sich birgt - da die langfristigen Durchschnitte immer noch nach oben verlaufen, sind die Chancen für eben einen Ausbruch nach oben nicht schlecht.
Es ist faszinierend zu sehen (es wurde schon oben erwähnt), dass Gold seine Unterstützung gefunden hat und während des gesamten Bullenmarktes zu oder über den 300-Tage-Durchschnitt aufstieg. Nur einmal brach er nach unten aus - Mitte 2004; zurzeit hat er sich kurz darüber positioniert, wie auch über dem viel häufiger betrachteten 200-Tage-Durchschnitt.
Als Gold sich dieses Jahr schon unterhalb der starken Widerstandslinie und der Jahreshöchststände abgerundet hatte und anschließend in einen zwischenzeitlichen Abwärtstrend verfiel, bestand ganz klar das Risiko eines Doppel-Tops, in Anbetracht der früheren Höchststände. Aus verschiedenen Gründen kann man jedoch annehmen, diese Gefahr zurückgeht. Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Angaben im COT. Noch vor einigen Wochen stellten wir fest, dass die Struktur des COT seine bullischste Ausprägung seit Anfang Januar hatte, seit dieser Zeit holte Gold ca. 80 $ auf.