Will Rhind: Es gibt noch Grund zum Optimismus
29.01.2021 | Redaktion
Nachdem Gold das Jahr über 1.900 Dollar je Unze begonnen hat, verzeichnete es einen Rückschlag und brachte den Großteil des Januars unter diesem Niveau zu, berichtet Investing News. Will Rhind von GraniteShares erklärte in einem Interview, dass der Grund für das niedrige Niveau des gelben Edelmetalls die Tatsache sei, dass die USA noch keinen konkreten Stimulusplan verkündet hätten.
"Gold stieg nach den Ergebnissen der Wahl sowie aufgrund Versprechen und Hoffnung auf mehr Stimulus auf etwa 1.950 Dollar, doch dieser Stimulus wurde noch nicht angewandt", meinte er. Außerdem würde das risikofreudige Umfeld am Markt gegen Gold spielen. "Aus dieser Perspektive heraus steht Gold aufgrund dieses Fiebers von Aktieninvestment derzeit an den Seitenlinien", erklärte Rhind.
Es gebe jedoch Grund, 2021 optimistisch zu sein. "Auch wenn der Goldpreis nicht, wie der Aktienmarkt, zu einem Rekordhoch zurückgekehrt ist, so denke ich, dass es noch immer Grund gibt, positiv gegenüber Gold zu sein. In anderen Worten: Wohin zieht es Investoren, wenn es um eine Absicherung oder Investition mit niedriger oder negativer Korrelation zum Markt geht?"
© Redaktion GoldSeiten.de
"Gold stieg nach den Ergebnissen der Wahl sowie aufgrund Versprechen und Hoffnung auf mehr Stimulus auf etwa 1.950 Dollar, doch dieser Stimulus wurde noch nicht angewandt", meinte er. Außerdem würde das risikofreudige Umfeld am Markt gegen Gold spielen. "Aus dieser Perspektive heraus steht Gold aufgrund dieses Fiebers von Aktieninvestment derzeit an den Seitenlinien", erklärte Rhind.
Es gebe jedoch Grund, 2021 optimistisch zu sein. "Auch wenn der Goldpreis nicht, wie der Aktienmarkt, zu einem Rekordhoch zurückgekehrt ist, so denke ich, dass es noch immer Grund gibt, positiv gegenüber Gold zu sein. In anderen Worten: Wohin zieht es Investoren, wenn es um eine Absicherung oder Investition mit niedriger oder negativer Korrelation zum Markt geht?"
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