US-Anleger kaufen weiter viel physisches Gold und Silber
25.02.2021 | Redaktion
Wie Louise Street vom World Gold Council in dieser Woche berichtet, dürfte sich die starke Nachfrage nach Goldmünzen und -barren auch in diesem Jahr fortsetzen.
Nachdem Kleinanleger im Jahr 2019 in den USA gerade einmal 20 Tonnen Gold in Form von Münzen und Barren gekauft hatten, hat sich die Nachfrage im Jahr 2020 mehr als verdreifacht und erreichte 66 Tonnen. Zwar blieb man damit noch immer unter dem Niveau der globalen Finanzkrise, doch der Wert der Münz- und Barrennachfrage erreichte mit 3,8 Mrd. USD das höchste Level seit 2011.
Dieser Trend dürfte auch im laufenden Jahr weiter anhalten, glaubt Street: "Den den jüngsten Daten der US Mint zufolge gibt es auch im Jahr 2021 keine Anzeichen für ein Ende dieser Entwicklung. Der Absatz von Gold Eagle-Anlagemünzen überstieg im Januar 220.000 Unzen (~6t). Das ist die höchste monatliche Gesamtmenge seit Dezember 2009 und der bisher stärkste Januar-Absatz in diesem Jahrhundert. Und dieser Trend hat sich im Februar fortgesetzt, mit einem Absatz von 118.500 Unzen kurz nach der Monatsmitte, ebenfalls ein 22-Jahres-Hoch für den Februar-Absatz."
© Redaktion GoldSeiten.de
Nachdem Kleinanleger im Jahr 2019 in den USA gerade einmal 20 Tonnen Gold in Form von Münzen und Barren gekauft hatten, hat sich die Nachfrage im Jahr 2020 mehr als verdreifacht und erreichte 66 Tonnen. Zwar blieb man damit noch immer unter dem Niveau der globalen Finanzkrise, doch der Wert der Münz- und Barrennachfrage erreichte mit 3,8 Mrd. USD das höchste Level seit 2011.
Dieser Trend dürfte auch im laufenden Jahr weiter anhalten, glaubt Street: "Den den jüngsten Daten der US Mint zufolge gibt es auch im Jahr 2021 keine Anzeichen für ein Ende dieser Entwicklung. Der Absatz von Gold Eagle-Anlagemünzen überstieg im Januar 220.000 Unzen (~6t). Das ist die höchste monatliche Gesamtmenge seit Dezember 2009 und der bisher stärkste Januar-Absatz in diesem Jahrhundert. Und dieser Trend hat sich im Februar fortgesetzt, mit einem Absatz von 118.500 Unzen kurz nach der Monatsmitte, ebenfalls ein 22-Jahres-Hoch für den Februar-Absatz."
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