Gold - Frühlingserwachen beim Goldpreis, oder doch Frostbeulen?
22.03.2021 | Thomas May
In der vergangenen Woche scheiterte der Goldpreis zum wiederholten Mal an den Hürden im Bereich des Kurswiderstands bei 1.747 USD und setzte in einer steilen kurzfristigen Verkaufswelle an die Unterstützung bei 1.720 USD zurück. Seither kann sich der Kurs des Edelmetalls aber wieder sukzessive erholen und dem entscheidenden Kursgebiet um 1.747 USD näher kommen. Die Chancen auf eine Fortsetzung der Anfang März an der zentralen Unterstützung bei 1.670 USD begonnenen Erholungsphase bleiben damit vorerst gewahrt.
Charttechnischer Ausblick:
In der Spitze war der Goldpreis in der Vorwoche bis 1.755 USD geklettert und müsste dieses signifikante Hoch jetzt auch für eine Fortsetzung der Erholung überwinden. Ein Bruch der nahen Abwärtstrendlinie allein ist dafür noch nicht ausreichend. Sollte den Bullen dieser Kraftakt gelingen, könnte allerdings schon im Bereich des Widerstands bei 1.764 USD wieder Schluss sein und die Bären übernehmen. Erst über dieser Marke wäre ein nachhaltiger, mehrtägiger Anstieg zu erwarten, der dann jedoch erhebliches Aufwärtspotenzial bis 1.795 und 1.815 USD besäße.
So steinig der Weg auf der Oberseite auch ist, so viele Absicherungen stellen sich den Bären auf der Unterseite entgegen: Erst ein Bruch der 1.720 USD-Marke würde aktuell für ein Abebben der Erholung und den Beginn einer Korrektur dieses Anstiegs seit Anfang März sprechen. Und erst bei Kursen unter 1.700 USD wäre das nächste kurzfristige Verkaufssignal aktiv. In der Folge dürfte Gold aber zügig bis 1.670 USD einbrechen. Auf diesem Niveau hätten die Bullen dann wieder die Chance, das Ruder herumzureißen. Darunter käme es dagegen zu einer Fortsetzung des mittelfristigen Abwärtstrends bis 1.615 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
In der Spitze war der Goldpreis in der Vorwoche bis 1.755 USD geklettert und müsste dieses signifikante Hoch jetzt auch für eine Fortsetzung der Erholung überwinden. Ein Bruch der nahen Abwärtstrendlinie allein ist dafür noch nicht ausreichend. Sollte den Bullen dieser Kraftakt gelingen, könnte allerdings schon im Bereich des Widerstands bei 1.764 USD wieder Schluss sein und die Bären übernehmen. Erst über dieser Marke wäre ein nachhaltiger, mehrtägiger Anstieg zu erwarten, der dann jedoch erhebliches Aufwärtspotenzial bis 1.795 und 1.815 USD besäße.
So steinig der Weg auf der Oberseite auch ist, so viele Absicherungen stellen sich den Bären auf der Unterseite entgegen: Erst ein Bruch der 1.720 USD-Marke würde aktuell für ein Abebben der Erholung und den Beginn einer Korrektur dieses Anstiegs seit Anfang März sprechen. Und erst bei Kursen unter 1.700 USD wäre das nächste kurzfristige Verkaufssignal aktiv. In der Folge dürfte Gold aber zügig bis 1.670 USD einbrechen. Auf diesem Niveau hätten die Bullen dann wieder die Chance, das Ruder herumzureißen. Darunter käme es dagegen zu einer Fortsetzung des mittelfristigen Abwärtstrends bis 1.615 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG