Inflation nicht mehr aufzuhalten!
12.04.2021 | Hannes Huster
Die Inflation ist aus meiner Sicht, zumindest für die nächsten Monate, nicht mehr aufzuhalten. Sämtliche Indikatoren, die zur Verfügung stehen, deuten auf einen Inflationssprung hin. Am Dienstag (13.04.) werden um 14:30 Uhr die Verbraucherpreise in den USA für März veröffentlicht. Es wird erwartet, dass die Inflation für das Jahr von zuletzt 1,70% auf 2,50% springt. Am Freitag wurden die Erzeugerpreise in den USA veröffentlicht. Der Producer Price Index wurde für März 0,50% höher erwartet, doch tatsächlich war es dann 1% mehr. Das bedeutet, dass die Erzeugerpreise in diesem Jahr bereits um +4,20% gestiegen sind!
Auch was ich aus meinem Kontaktnetzwerk und von Freunden in den vergangenen Wochen zu hören bekomme, deutet auf einen deutlichen Preissprung hin. Die Preise für Stahl, Holz, Verpackungen, Polymere usw. sahen deutliche Preissprünge und dies bei zusätzlichen Versorgungsengpässen.
Einen sehr ausführlichen Bericht zu den weltweit steigenden Preisen finden Sie auf IHS Markit: Link.
Dort finden Sie viele beeindruckende Grafiken für die einzelnen Sektoren. Nachfolgend nur ein Beispiel:
Zunächst steigen immer die Preise im Einkauf für die Produzenten, dann werden diese Preissteigerungen aufgrund schrumpfender Margen an die Endverbraucher weitergegeben. Bei einem Anstieg der Produzentenpreise von 4,20% in den ersten drei Monaten können wir uns ausmalen, was noch auf uns zukommt.
Die Rendite in den USA für die 10-jährigen lag am Freitag bei 1,66%.
Kommt der Verbraucherpreisindex morgen wie erwartet mit +2,50% herein, dann kracht die Realrendite von -0,04% auf -0,84% nach unten:
Auch was ich aus meinem Kontaktnetzwerk und von Freunden in den vergangenen Wochen zu hören bekomme, deutet auf einen deutlichen Preissprung hin. Die Preise für Stahl, Holz, Verpackungen, Polymere usw. sahen deutliche Preissprünge und dies bei zusätzlichen Versorgungsengpässen.
Einen sehr ausführlichen Bericht zu den weltweit steigenden Preisen finden Sie auf IHS Markit: Link.
Dort finden Sie viele beeindruckende Grafiken für die einzelnen Sektoren. Nachfolgend nur ein Beispiel:
Zunächst steigen immer die Preise im Einkauf für die Produzenten, dann werden diese Preissteigerungen aufgrund schrumpfender Margen an die Endverbraucher weitergegeben. Bei einem Anstieg der Produzentenpreise von 4,20% in den ersten drei Monaten können wir uns ausmalen, was noch auf uns zukommt.
Die Rendite in den USA für die 10-jährigen lag am Freitag bei 1,66%.
Kommt der Verbraucherpreisindex morgen wie erwartet mit +2,50% herein, dann kracht die Realrendite von -0,04% auf -0,84% nach unten: