Inflation steigt stärker als erwartet
14.04.2021 | Hannes Huster
Sie wussten Bescheid und der Goldpreis tat exakt das, was ich in den vergangenen zwei Tagen vermutet habe.
Gestern um 14:30 Uhr wurden die Inflationsdaten für März in den USA veröffentlicht. Der erwartete Sprung nach oben kam und dies noch etwas stärker als prognostiziert. Lag die Inflation im Februar noch bei 1,70%, so stieg sie bereits im März auf 2,60% (2,50% erwartet).
Die Kerninflation stieg auf 1,60%. Doch ganz ehrlich - welcher normale Mensch misst die Inflation, ohne die Energiekosten und die Kosten für Lebensmittel mit einzubeziehen? Gerade diese beiden Ausgabenblöcke sind wohl für die meisten Menschen die entscheidenden Punkte, neben den Kosten für Wohnraum. Bei den Inflationsdaten für Februar (+1,70%) war meine Aussage, dass dies wohl die letzten Daten mit unter 2% waren. Nun sage ich, dass die Inflationsdaten für März wohl die letzten unter 3% für die nächste Zeit gewesen sein werden.
Der Goldpreis wurde wie erwartet bis zur Veröffentlichung der Daten nach unten manipuliert, dann ging es nach oben:
Die Renditen gaben trotz der gestiegenen Inflation nach, die kürzeren Laufzeiten noch stärker als die Langläufer:
Es wurden also Anleihen gekauft, was zunächst verwirrend erscheint. Normal müsste man fallende Anleihekurse erwarten, die die Renditen steigen lassen. Doch man kann diesen Rückgang bei den Renditen auch mit einer wiedereinsetzenden Kauflaune für "sichere Häfen" interpretieren.
Schwächer zeigte sich der US-Dollar:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Gestern um 14:30 Uhr wurden die Inflationsdaten für März in den USA veröffentlicht. Der erwartete Sprung nach oben kam und dies noch etwas stärker als prognostiziert. Lag die Inflation im Februar noch bei 1,70%, so stieg sie bereits im März auf 2,60% (2,50% erwartet).
Die Kerninflation stieg auf 1,60%. Doch ganz ehrlich - welcher normale Mensch misst die Inflation, ohne die Energiekosten und die Kosten für Lebensmittel mit einzubeziehen? Gerade diese beiden Ausgabenblöcke sind wohl für die meisten Menschen die entscheidenden Punkte, neben den Kosten für Wohnraum. Bei den Inflationsdaten für Februar (+1,70%) war meine Aussage, dass dies wohl die letzten Daten mit unter 2% waren. Nun sage ich, dass die Inflationsdaten für März wohl die letzten unter 3% für die nächste Zeit gewesen sein werden.
Der Goldpreis wurde wie erwartet bis zur Veröffentlichung der Daten nach unten manipuliert, dann ging es nach oben:
Die Renditen gaben trotz der gestiegenen Inflation nach, die kürzeren Laufzeiten noch stärker als die Langläufer:
Es wurden also Anleihen gekauft, was zunächst verwirrend erscheint. Normal müsste man fallende Anleihekurse erwarten, die die Renditen steigen lassen. Doch man kann diesen Rückgang bei den Renditen auch mit einer wiedereinsetzenden Kauflaune für "sichere Häfen" interpretieren.
Schwächer zeigte sich der US-Dollar:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.