Aston Minerals Ltd.: Auch ein heißes Eisen
06.05.2021 | Hannes Huster
Die australische Firma Aston Minerals ist ein ähnlich "heißes Eisen". Das Unternehmen hat sich ein Goldprojekt in Kanada gesichert, welches in einem der bekanntesten Minentrends des Landes liegt.
Die kanadischen Vorbesitzer haben so ziemlich am Top des Goldmarktes mit der Exploration begonnen und als dann der Goldpreis in die Knie ging, hat man nicht einmal mehr die Bohrresultate veröffentlicht.
Das Edleston Projekt liegt am westlichen Ende des Abitibi Grünsteingürtels, auf dem es mehrere Multi-Millionen Unzen Goldprojekte gibt. Das Projekt zeigt bislang zwei Arten von Mineralisierungen. Einmal sehr hohe Goldgehalte in der Hangingwall-Zone. Frühere Resultate zeigten z.B. 5,3 Meter mit 81,4 g/t Gold, 3,3 Meter mit 57,4 g/t Gold oder 1,7 Meter mit über 90 g/t Gold.
Jüngst ist man auf 1 Meter mit über 2 Kilogramm Gold gestoßen:
Zu diesen sehr hochgradigen Einschüssen gibt es aber auch ein ausgedehntes Gebiet mit low-grade-Treffern, die teilweise über sehr lange Ausdehnungen nachgewiesen werden konnten:
Das Unternehmen gibt nun Vollgas und wird ein zweites Bohrgerät auf das Projekt bringen. Neben dem laufenden Bohrprogramm hat man auch die alten Bohrdaten gekauft, die man derzeit prüft und ebenfalls veröffentlicht.
Goldgehalte von ca. 1 g/t sind bei ausreichender Masse durchaus profitabel. Bestes Beispiel Detour Lake von Kirkland. Kirkland hat Detour Gold im vergangenen Jahr für über 5 Milliarden gekauft und produziert auf dem Gebiet mit einem durchschnittlichen Gehalt von 0,87 g/t.
Fazit:
Auch die Aktie von Aston wurde aus dem Tiefschlaf geweckt, nachdem man auf den hochgradigen Abschnitt mit über 2 Kilogramm Gold gestoßen ist.
Die Kunst wird sein, dieses hochgradige Vorkommen weiter zu definieren und parallel die dicken Zonen mit den niedrigeren Gehalten schnell auf "Masse" auszubohren.
Ebenfalls ein heißes Eisen, das derzeit von den australischen Anlegern eng beobachtet wird. Der Börsenwert von 152,6 Millionen AUD ist nicht mehr wirklich günstig. Allerdings kann es auch noch deutlich höher gehen, wenn die nächsten Resultate entsprechend stark sind.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die kanadischen Vorbesitzer haben so ziemlich am Top des Goldmarktes mit der Exploration begonnen und als dann der Goldpreis in die Knie ging, hat man nicht einmal mehr die Bohrresultate veröffentlicht.
Das Edleston Projekt liegt am westlichen Ende des Abitibi Grünsteingürtels, auf dem es mehrere Multi-Millionen Unzen Goldprojekte gibt. Das Projekt zeigt bislang zwei Arten von Mineralisierungen. Einmal sehr hohe Goldgehalte in der Hangingwall-Zone. Frühere Resultate zeigten z.B. 5,3 Meter mit 81,4 g/t Gold, 3,3 Meter mit 57,4 g/t Gold oder 1,7 Meter mit über 90 g/t Gold.
Jüngst ist man auf 1 Meter mit über 2 Kilogramm Gold gestoßen:
Zu diesen sehr hochgradigen Einschüssen gibt es aber auch ein ausgedehntes Gebiet mit low-grade-Treffern, die teilweise über sehr lange Ausdehnungen nachgewiesen werden konnten:
Das Unternehmen gibt nun Vollgas und wird ein zweites Bohrgerät auf das Projekt bringen. Neben dem laufenden Bohrprogramm hat man auch die alten Bohrdaten gekauft, die man derzeit prüft und ebenfalls veröffentlicht.
Goldgehalte von ca. 1 g/t sind bei ausreichender Masse durchaus profitabel. Bestes Beispiel Detour Lake von Kirkland. Kirkland hat Detour Gold im vergangenen Jahr für über 5 Milliarden gekauft und produziert auf dem Gebiet mit einem durchschnittlichen Gehalt von 0,87 g/t.
Fazit:
Auch die Aktie von Aston wurde aus dem Tiefschlaf geweckt, nachdem man auf den hochgradigen Abschnitt mit über 2 Kilogramm Gold gestoßen ist.
Die Kunst wird sein, dieses hochgradige Vorkommen weiter zu definieren und parallel die dicken Zonen mit den niedrigeren Gehalten schnell auf "Masse" auszubohren.
Ebenfalls ein heißes Eisen, das derzeit von den australischen Anlegern eng beobachtet wird. Der Börsenwert von 152,6 Millionen AUD ist nicht mehr wirklich günstig. Allerdings kann es auch noch deutlich höher gehen, wenn die nächsten Resultate entsprechend stark sind.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.