EM-Start 2021: Ganz Europa schielt auf das Silber
02.06.2021
Wie sich der Wert der EM-Trophäe einschätzen lässt
Am 11. Juni 2021 startet in Rom die Fußball-Europameisterschaft der Herren, auf die die Fans aufgrund der Corona-Pandemie ein ganzes Jahr länger warten mussten. Beim nachgeholten 60-jährigen Jubiläum des Wettbewerbs, der sich aus gegebenem Anlass auf insgesamt elf europäische Städte verteilt, kommt es wieder einmal zur Vergabe des silbernen EM-Pokals.
Interessante Fakten zu dieser besonderen Trophäe gibt Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG, preis:
"Für jeden ambitionierten Fußballer, der sich in Europa den Traum einer Profikarriere erfüllt, wächst mit der Zeit ebenfalls der Wunsch, einen großen europäischen Titel zu gewinnen und die dazugehörige Trophäe in die Luft zu strecken.
Besondere Bedeutung kommt zweifelsohne dem Gewinn des "Coupe Henri Delaunay" - so die offizielle Bezeichnung des traditionsreichen EM-Pokals - zu. Igor Netto, Kapitän des ersten Europameisters aus der damaligen Sowjetunion, hielt den zunächst lediglich mit einer dünnen Silberschicht versehenen Henkelpott 1960 als erster Fußballer in den Händen.
Seit dem Jahr 2008 präsentiert er sich in einem veränderten Gewand und besteht komplett aus Sterlingsilber, das 92,5 Prozent des reinen Edelmetalls enthält, um der Größe des Wettbewerbs Rechnung zu tragen und seine Bedeutsamkeit für den europäischen Fußball zu verdeutlichen.
Als Hersteller engagierte die UEFA die renommierte Londoner Goldschmiede "Asprey", durch deren Bearbeitung sich der Pokal ebenfalls vom alten Marmorsockel verabschiedete und einer Vergrößerung unterzog. Somit wiegt das neue Schmuckstück heute gut acht Kilogramm und kommt auf eine Höhe von 60 Zentimetern.
Unter Berücksichtigung des aktuellen Silberpreises von etwas unter einem Euro pro Gramm ergibt sich daraus ein derzeitiger Materialwert von rund 5.500 Euro - unschätzbaren Wert behält allerdings seine ideelle Bedeutung für die Sportler.
Für jeden einzelnen Spieler erweist sich das einmalige Erlebnis eines Titelgewinns und die Erinnerung daran als unbezahlbar.“
© Dominik Lochmann
www.scheideanstalt.de
Am 11. Juni 2021 startet in Rom die Fußball-Europameisterschaft der Herren, auf die die Fans aufgrund der Corona-Pandemie ein ganzes Jahr länger warten mussten. Beim nachgeholten 60-jährigen Jubiläum des Wettbewerbs, der sich aus gegebenem Anlass auf insgesamt elf europäische Städte verteilt, kommt es wieder einmal zur Vergabe des silbernen EM-Pokals.
Interessante Fakten zu dieser besonderen Trophäe gibt Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG, preis:
"Für jeden ambitionierten Fußballer, der sich in Europa den Traum einer Profikarriere erfüllt, wächst mit der Zeit ebenfalls der Wunsch, einen großen europäischen Titel zu gewinnen und die dazugehörige Trophäe in die Luft zu strecken.
Besondere Bedeutung kommt zweifelsohne dem Gewinn des "Coupe Henri Delaunay" - so die offizielle Bezeichnung des traditionsreichen EM-Pokals - zu. Igor Netto, Kapitän des ersten Europameisters aus der damaligen Sowjetunion, hielt den zunächst lediglich mit einer dünnen Silberschicht versehenen Henkelpott 1960 als erster Fußballer in den Händen.
Seit dem Jahr 2008 präsentiert er sich in einem veränderten Gewand und besteht komplett aus Sterlingsilber, das 92,5 Prozent des reinen Edelmetalls enthält, um der Größe des Wettbewerbs Rechnung zu tragen und seine Bedeutsamkeit für den europäischen Fußball zu verdeutlichen.
Als Hersteller engagierte die UEFA die renommierte Londoner Goldschmiede "Asprey", durch deren Bearbeitung sich der Pokal ebenfalls vom alten Marmorsockel verabschiedete und einer Vergrößerung unterzog. Somit wiegt das neue Schmuckstück heute gut acht Kilogramm und kommt auf eine Höhe von 60 Zentimetern.
Unter Berücksichtigung des aktuellen Silberpreises von etwas unter einem Euro pro Gramm ergibt sich daraus ein derzeitiger Materialwert von rund 5.500 Euro - unschätzbaren Wert behält allerdings seine ideelle Bedeutung für die Sportler.
Für jeden einzelnen Spieler erweist sich das einmalige Erlebnis eines Titelgewinns und die Erinnerung daran als unbezahlbar.“
© Dominik Lochmann
www.scheideanstalt.de