PCE steigt deutlich an
28.06.2021 | Hannes Huster
Der "Personal Consumption Expenditures Index" (PCE) gilt in den USA neben dem CPI-Index als einer der wichtigsten Inflationsindikatoren. Der PCE wurde am Freitag für Mai veröffentlicht und zog auf 3,90% an Im April lag er noch bei 3,60% und im März bei 2,40%.
Mit fast 4% liegt der PCE-Index nun fast 100% über der Zielmarke der FED von 2% und wie auf der folgenden Seite zu sehen, liegen alle Inflationsindikatoren deutlich über dem Schnitt der vergangenen 10 Jahre:
Die US-Notenbank FED erklärt weiterhin, dass diese Sprünge in der Inflation nur ein vorrübergehendes Phänomen sind. Die großen US-Firmen beginnen aber damit, die gestiegenen Kosten auf die Kunden umzulegen:
Link: www.foxbusiness.com
Viele der US-Giganten kündigen Preiserhöhungen an, darunter Clorox, Tyson, Kellog, Coca-Cola, Kraft-Heinz, Kimberly-Clark, Constellation Brands oder General Mills. Die meisten Unternehmen wollen die Preise erst ab Juli oder später im Jahr anheben, was zeigt, dass die Preiserhöhungen im Rohstoffsektor bzw. im Einkauf noch nicht entsprechend bis zum Endkunden weitergegeben wurden.
Gold
Der Goldpreis zog am Freitag auf die PCE-Daten kurz nach oben, doch erneut wurde der Anstieg eingebremst. Technisch flachen die Indikatoren im überverkauften Bereich ab, jedoch fehlt noch die impulsive Bewegung nach oben:
Auch bei den Goldaktien bleibt die Situation unverändert zu meiner Einschätzung der Vorwoche. Der GDX versucht oberhalb der 34 USD einen Boden einzuziehen, jedoch haben die Goldaktien in der vergangenen Woche noch keine impulsive Aufwärtsdynamik gezeigt, die uns bestätigen würde, dass die Korrektur abgeschlossen ist:
Fazit:
Noch drei Handelstage im Juni. Die Fonds werden das Window-Dressing fortsetzen und in Australien werden die letzten Portfolios bereinigt und steuerliche Verluste realisiert (Steuerjahr endet in Australien am 30.06.).
Die CoT-Daten geben Gold und Silber Spielraum nach oben, doch noch fehlen die Impulse bei den beiden Edelmetallen, genau wie bei den Goldaktien.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Mit fast 4% liegt der PCE-Index nun fast 100% über der Zielmarke der FED von 2% und wie auf der folgenden Seite zu sehen, liegen alle Inflationsindikatoren deutlich über dem Schnitt der vergangenen 10 Jahre:
Die US-Notenbank FED erklärt weiterhin, dass diese Sprünge in der Inflation nur ein vorrübergehendes Phänomen sind. Die großen US-Firmen beginnen aber damit, die gestiegenen Kosten auf die Kunden umzulegen:
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Viele der US-Giganten kündigen Preiserhöhungen an, darunter Clorox, Tyson, Kellog, Coca-Cola, Kraft-Heinz, Kimberly-Clark, Constellation Brands oder General Mills. Die meisten Unternehmen wollen die Preise erst ab Juli oder später im Jahr anheben, was zeigt, dass die Preiserhöhungen im Rohstoffsektor bzw. im Einkauf noch nicht entsprechend bis zum Endkunden weitergegeben wurden.
Gold
Der Goldpreis zog am Freitag auf die PCE-Daten kurz nach oben, doch erneut wurde der Anstieg eingebremst. Technisch flachen die Indikatoren im überverkauften Bereich ab, jedoch fehlt noch die impulsive Bewegung nach oben:
Auch bei den Goldaktien bleibt die Situation unverändert zu meiner Einschätzung der Vorwoche. Der GDX versucht oberhalb der 34 USD einen Boden einzuziehen, jedoch haben die Goldaktien in der vergangenen Woche noch keine impulsive Aufwärtsdynamik gezeigt, die uns bestätigen würde, dass die Korrektur abgeschlossen ist:
Fazit:
Noch drei Handelstage im Juni. Die Fonds werden das Window-Dressing fortsetzen und in Australien werden die letzten Portfolios bereinigt und steuerliche Verluste realisiert (Steuerjahr endet in Australien am 30.06.).
Die CoT-Daten geben Gold und Silber Spielraum nach oben, doch noch fehlen die Impulse bei den beiden Edelmetallen, genau wie bei den Goldaktien.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.