Coeur Mining notiert wieder am SMA200
28.06.2021 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Silberminenunternehmen Coeur Mining Inc., versuchte sich im bald endenden Handelsmonat, nochmals am Ausbruch über das Kurslevel von 11,19 USD. Wie man unschwer feststellt, scheiterte der Versuch vom 11. Juni mit einem Tageshoch bei 11,14 USD. Seither sank der Preis wieder kräftiger zurück und weist, mit Stand heute, einen Monatsverlust von -14,71 % auf. Entscheidung vertrag und somit blicken wir im Nachgang auf die Details.
Fazit:
Seit der starken Bewegung vom Dezember des letzten Jahres vollzieht die Aktie eine volatile Seitwärtsphase. Zwar konnten immer wieder Teiletappen auf der Nordseite erobert werden. Jedoch der klare Ausschlag zu Gunsten der Bullen bislang ausblieb. Zuletzt mit dem gescheiterten Versuch das Level von 11,19 USD zu attackieren, steht nunmehr der aktuell touchierte gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 8.95 USD) im Fokus.
Generell ansteigend weist dieser eine noch positive Trendtendenz auf. Ein nachhaltiger Einbruch darunter wäre umso schmerzlicher und so sollten die Käufer, wie zuletzt zum Monatsende April geschehen, erneut zurückkehren. Eine Stabilisierung auf aktuellem Niveau würde nochmaliges Aufwärtspotenzial in Richtung 10,18 bzw. 11,19 USD versprechen. Ein Anstieg über 11,19 USD wiederum könnte für eine nachfolgende Attacke bis hin zum Mehrjahreshoch bei 12,60 USD führen.
Letztlich ist hier noch nichts entschieden und selbst ein temporärer Absacker bis 8,30 USD wäre noch zu verschmerzen. Dort bedarf es dann allerdings spätestens einer Umkehr, da andernfalls die Dämme buchstäblich brechen könnten. Speziell ein neues Mehrwochentief unterhalb von 8,03 USD dürfte dabei weitere Verluste bis mindestens 6,60 USD nach sich ziehen. Bei anhaltender Schwäche müsste man überdies weitere Abgaben bis 5,50 USD einkalkulieren.
Long Szenario:
Die Kursschwäche hält weiter an und somit steht die Ausbildung eines Bodens noch aus. Auf aktuellem Niveau, rund um den SMA200, besteht allerdings die Chance einer Stabilisierung. Fangen sich die Kurse daher in Bälde, könnte es oberhalb von 8,30 USD zu schnellen Gegenreaktionen bis 10,18 bzw. 11,19 USD kommen.
Short Szenario:
Kurzfristig könnte es zu weiteren Abgaben bis zur Unterstützung bei rund 8,30 USD kommen. Eine Erholung von dort ausgehend ist nicht auszuschließen. Bleibt der Abwärtsdruck jedoch erhalten, sollte man bei Kursen unter 8,03 USD von weiteren Verlusten bis 6,69 USD und darunter bis zur Unterstützung bei 5,50 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Seit der starken Bewegung vom Dezember des letzten Jahres vollzieht die Aktie eine volatile Seitwärtsphase. Zwar konnten immer wieder Teiletappen auf der Nordseite erobert werden. Jedoch der klare Ausschlag zu Gunsten der Bullen bislang ausblieb. Zuletzt mit dem gescheiterten Versuch das Level von 11,19 USD zu attackieren, steht nunmehr der aktuell touchierte gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 8.95 USD) im Fokus.
Generell ansteigend weist dieser eine noch positive Trendtendenz auf. Ein nachhaltiger Einbruch darunter wäre umso schmerzlicher und so sollten die Käufer, wie zuletzt zum Monatsende April geschehen, erneut zurückkehren. Eine Stabilisierung auf aktuellem Niveau würde nochmaliges Aufwärtspotenzial in Richtung 10,18 bzw. 11,19 USD versprechen. Ein Anstieg über 11,19 USD wiederum könnte für eine nachfolgende Attacke bis hin zum Mehrjahreshoch bei 12,60 USD führen.
Letztlich ist hier noch nichts entschieden und selbst ein temporärer Absacker bis 8,30 USD wäre noch zu verschmerzen. Dort bedarf es dann allerdings spätestens einer Umkehr, da andernfalls die Dämme buchstäblich brechen könnten. Speziell ein neues Mehrwochentief unterhalb von 8,03 USD dürfte dabei weitere Verluste bis mindestens 6,60 USD nach sich ziehen. Bei anhaltender Schwäche müsste man überdies weitere Abgaben bis 5,50 USD einkalkulieren.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Kursschwäche hält weiter an und somit steht die Ausbildung eines Bodens noch aus. Auf aktuellem Niveau, rund um den SMA200, besteht allerdings die Chance einer Stabilisierung. Fangen sich die Kurse daher in Bälde, könnte es oberhalb von 8,30 USD zu schnellen Gegenreaktionen bis 10,18 bzw. 11,19 USD kommen.
Short Szenario:
Kurzfristig könnte es zu weiteren Abgaben bis zur Unterstützung bei rund 8,30 USD kommen. Eine Erholung von dort ausgehend ist nicht auszuschließen. Bleibt der Abwärtsdruck jedoch erhalten, sollte man bei Kursen unter 8,03 USD von weiteren Verlusten bis 6,69 USD und darunter bis zur Unterstützung bei 5,50 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.