Pan American Silver liefert(e) Verkaufssignal
20.07.2021 | Christian Kämmerer
Die kanadische Silbermine Pan American Silver Corp. schien sich im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 1. Juni noch stabil und wenig beeindruckt behaupten zu wollen. Mit der Schwäche vom Juni zeigte sich jedoch bereits ein Verkaufssignal, welches weiteres Abwärtsspielraum zulässt. Wo sich hierbei eine Umkehrchance bieten könnte, wollen wir im nachfolgenden Fazit thematisieren.
Fazit:
Mit dem Rückgang unter die rund 30,00 USD-Marke generierte sich bereits im Vormonat dies sich gegenwärtig darstellende Kursschwäche. Das dabei benannte Korrekturpotenzial von 26,00 USD wurde mit den Verlusten zum gestrigen Wochenauftakt abgearbeitet/erreicht und doch muss es sich keineswegs schon gewesen sein. Denn auch der Goldpreis zeigt sich hochgradig labil und Silber generiert unlängst ein frisches Verkaufssignal.
Es deutet sich somit weitere Kursschwäche an und Folgerücksetzer bis zur Unterstützungsregion rund um 22,00 USD sollten durchaus einkalkuliert werden. Dies, obwohl die Aktie seit ihrem Hoch vom Februar bereits rund 35% an Kurswert verlor. Im Ausdehnungsfall müsste man daher noch mit zusätzlichen Verlusten von mindestens 10% pro Anteilsschein rechnen. Helfen kann hierbei nur ein starkes, gegenwärtig zugegebenermaßen unwahrscheinliches, Reversal mit Notierungen über 29,10 USD hinaus.
Erst dann hätten die Bullen wieder einen Lichtblick, um über die im Vormonat unterschrittene Marke von 30,00 USD zurückzukehren. Im weiteren Verlauf würden sich Kurssteigerungen bis rund 34,00 USD sowie zur oberen Begrenzung im Bereich von 36,00 bis 37,00 USD eröffnen. Doch erscheint dies eher eine mittelfristige Perspektive als unmittelbar. Doch sollte man bekanntlich an den Märkten niemals nie sagen.
Long Szenario:
Im Zuge der bisherigen Kursverluste und dem frischen Test des Levels von 26,00 USD, könnte es eine Gegenreaktion geben. Allerdings der Bias durchgehend bärisch ist. Eine Entwarnung kann erst über 29,10 bzw. vielmehr noch der runden 30,00 USD-Marke gegeben werden.
Short Szenario:
Sollte das Niveau von 26,00 USD nachhaltig unterschritten werden, erscheint eine Korrekturausdehnung bis zum Niveau von 22,00 USD kaum vermeidbar. Dort bestehen Stabilisierungschancen, da gerade im großen Bild die Wichtigkeit dieser Marke hervorsticht. Unterhalb von 22,00 USD würden weitere Verluste bis rund um 18,00 USD drohen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Mit dem Rückgang unter die rund 30,00 USD-Marke generierte sich bereits im Vormonat dies sich gegenwärtig darstellende Kursschwäche. Das dabei benannte Korrekturpotenzial von 26,00 USD wurde mit den Verlusten zum gestrigen Wochenauftakt abgearbeitet/erreicht und doch muss es sich keineswegs schon gewesen sein. Denn auch der Goldpreis zeigt sich hochgradig labil und Silber generiert unlängst ein frisches Verkaufssignal.
Es deutet sich somit weitere Kursschwäche an und Folgerücksetzer bis zur Unterstützungsregion rund um 22,00 USD sollten durchaus einkalkuliert werden. Dies, obwohl die Aktie seit ihrem Hoch vom Februar bereits rund 35% an Kurswert verlor. Im Ausdehnungsfall müsste man daher noch mit zusätzlichen Verlusten von mindestens 10% pro Anteilsschein rechnen. Helfen kann hierbei nur ein starkes, gegenwärtig zugegebenermaßen unwahrscheinliches, Reversal mit Notierungen über 29,10 USD hinaus.
Erst dann hätten die Bullen wieder einen Lichtblick, um über die im Vormonat unterschrittene Marke von 30,00 USD zurückzukehren. Im weiteren Verlauf würden sich Kurssteigerungen bis rund 34,00 USD sowie zur oberen Begrenzung im Bereich von 36,00 bis 37,00 USD eröffnen. Doch erscheint dies eher eine mittelfristige Perspektive als unmittelbar. Doch sollte man bekanntlich an den Märkten niemals nie sagen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Im Zuge der bisherigen Kursverluste und dem frischen Test des Levels von 26,00 USD, könnte es eine Gegenreaktion geben. Allerdings der Bias durchgehend bärisch ist. Eine Entwarnung kann erst über 29,10 bzw. vielmehr noch der runden 30,00 USD-Marke gegeben werden.
Short Szenario:
Sollte das Niveau von 26,00 USD nachhaltig unterschritten werden, erscheint eine Korrekturausdehnung bis zum Niveau von 22,00 USD kaum vermeidbar. Dort bestehen Stabilisierungschancen, da gerade im großen Bild die Wichtigkeit dieser Marke hervorsticht. Unterhalb von 22,00 USD würden weitere Verluste bis rund um 18,00 USD drohen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.