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Junk-Bonds teuer, Edelmetalle billig. Irrsinn als Dauerzustand? Garantiert nicht!

10.09.2021  |  Jan Kneist
Noch halten die Aktienmärkte, auch wenn das von der Realwirtschaft längst nicht mehr gedeckt ist. In den USA kämpft Ford mit Ausfällen bei der Belegschaft. Bis zu 20% erscheinen einfach nicht zur Arbeit, weil sie neuerliche Maskenmandate ablehnen.

Auch in Deutschland wird die schon gebeutelte Autoindustrie weiter beschädigt, mit Klagen, die sie zu weiterer CO2-Einsparung nötigen soll. Global wird am Ast der Wirtschaft gesägt, in Deutschland zeigt sich das an einer aufklaffenden Lücke zwischen Industrieproduktion und Auftragseingängen.

Auch die weiter hohen Frachtraten sprechen nicht für eine Wirtschaftserholung. In diese sehr fragilen Umfeld weisen US-Junk-Bonds erstmals negative Realverzinsungen auf. In der Eurozone sieht es ähnlich aus. Der Wahnsinn treibt täglich neue Blüten.

Wann kracht es? Eine (unwahrscheinliche) Möglichkeit wäre, die US Schuldengrenze nicht anzuheben. Aber auch die weltweit aufkeimenen Unruhen gegen C19 Beschränkungen haben das Potential, ganze Staaten aus den Angeln zu heben.



© Jan Kneist
M & M Consult UG (hb)


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