Großhandelspreise: +12,30%
14.09.2021 | Hannes Huster
Gestern wurden die Großhandelspreise in Deutschland für den August veröffentlicht. Ein Anstieg um 12,30% im vergangenen Monat:
Derweilen spricht die EZB Direktoren Schnabel davon, dass die Inflation derzeit eher zu niedrig ist als zu hoch: Link.
Allein diese Aussagen, bei einer Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe von -0,30%, sollte uns zu denken geben.
Die Notenbanken, egal ob FED, EZB oder BOJ, versuchen seit vielen Jahren die Inflation nach oben zu treiben, um die nicht mehr kontrollierbaren Schuldenberge mit einer Inflation deutlich über dem Zinsniveau "verschwinden" zu lassen.
So hat die EZB ihre Bilanz im August 2021 um 203,9 Milliarden Euro ausgeweitet, nach 110,2 Milliarden Euro im Juli:
Gold & Goldaktien
Trotz all der Diskussionen und harten Fakten rund um die Inflation und Realzinsen auf einem Rekordtief, scheint der Markt dem Goldpreis weiterhin relativ wenig Beachtung zu schenken.
Heute Nachmittag (14:30 Uhr) werden in den USA die nächsten Inflationsdaten für den August veröffentlicht. Nach +5,40% im Juli rechnet man nun mit +5,30% im August.
Während sich der Goldpreis um 1.780 bis 1.830 USD seitwärts bewegt, haben die Goldaktien in den vergangenen Monaten keine gute Figur gemacht. Rekordgewinne, starke Bilanzen und hohe Cash-Bestände der Unternehmen konnten bislang keine neuen Investoren hinter dem Ofen vorlocken.
Die GDX-GLD-Ratio (Stärke oder Schwäche der Goldaktien zum Goldpreis) versucht sich jüngst aus den „Untiefen“ nach oben zu bewegen:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Derweilen spricht die EZB Direktoren Schnabel davon, dass die Inflation derzeit eher zu niedrig ist als zu hoch: Link.
Allein diese Aussagen, bei einer Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe von -0,30%, sollte uns zu denken geben.
Die Notenbanken, egal ob FED, EZB oder BOJ, versuchen seit vielen Jahren die Inflation nach oben zu treiben, um die nicht mehr kontrollierbaren Schuldenberge mit einer Inflation deutlich über dem Zinsniveau "verschwinden" zu lassen.
So hat die EZB ihre Bilanz im August 2021 um 203,9 Milliarden Euro ausgeweitet, nach 110,2 Milliarden Euro im Juli:
Gold & Goldaktien
Trotz all der Diskussionen und harten Fakten rund um die Inflation und Realzinsen auf einem Rekordtief, scheint der Markt dem Goldpreis weiterhin relativ wenig Beachtung zu schenken.
Heute Nachmittag (14:30 Uhr) werden in den USA die nächsten Inflationsdaten für den August veröffentlicht. Nach +5,40% im Juli rechnet man nun mit +5,30% im August.
Während sich der Goldpreis um 1.780 bis 1.830 USD seitwärts bewegt, haben die Goldaktien in den vergangenen Monaten keine gute Figur gemacht. Rekordgewinne, starke Bilanzen und hohe Cash-Bestände der Unternehmen konnten bislang keine neuen Investoren hinter dem Ofen vorlocken.
Die GDX-GLD-Ratio (Stärke oder Schwäche der Goldaktien zum Goldpreis) versucht sich jüngst aus den „Untiefen“ nach oben zu bewegen:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.