Gold kommt nicht aus der Knete? Abwarten, jetzt ist Geduld gefragt!
23.09.2021 | Robert Schröder
Bei Gold liegt derzeit vieles im Argen. Trotz deutlich gestiegener Inflationsraten in den USA und Europa von bis zu 5 Prozent "denken" die Kurse gar nicht daran entsprechend zu steigen. Seit über einem Jahr bereits sehen Anleger tendenziell fallende Goldpreise. Und auch die derzeitige positive Saisonalität kommt derzeit nicht merklich zum Tragen. Stattdessen dümpelt Gold fast schon seit Monaten zwischen 1.700 und 1.900 USD. Doch lassen Sie sich nicht beirren. Der große Ausbruch wird langsam aber sicher vorbereitet! Es dauert nur noch seine Zeit …
In der letzten Analyse vom 25. August "Gold - Ist hier eigentlich überhaupt noch was zu retten?" wurde im Tages-Chart ein großes abcde-Dreieck erkannt und beschrieben, dass per Tendenz einen Ausbruch auf neue Rekordhochs im Rahmen der Welle 5 zur Folge haben könnte. Vor einem Monat sah es danach aus, als wenn in diesem Zusammenhang die Teilwelle d noch ein Potenzial bis ca. 1.850/60 USD entfalten könnte.
Doch bereits Anfang September wurde die Aufwärtsbewegung seit August wieder abrupt unterbrochen und der Goldpreis fiel von 1.834 USD auf 1.743 USD zurück. In diesem Zusammenhang stellt sich jetzt natürlich folgende Frage: Ist das noch die Welle d oder befindet sich der Markt schon in der finalen Welle e der übergeordneten großen Korrekturwelle 4?
Der aktuelle Tages-Chart deutet darauf hin, dass die Teilwelle d zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vollständig ausgebildet ist. Besonders die Tatsache, dass diese verhältnismäßig kleine Anstiegswelle bisher nicht eindeutig 3-teilig ist, ist ein Hinweis darauf, dass hier "nach oben" sehr wahrscheinlich noch etwas kommen wird.
Wie skizziert kann hier in den nächsten Wochen die rote Abwärtstrendlinie bei etwa ca. 1.850/60 USD getestet werden. Ab diesem Zeitpunkt könnte Gold dann noch einmal deutlich unter Druck geraten und im Rahmen der Welle e nochmals auf unter 1.700 USD wegknicken.
Was bedrohlich klingt, könnte heute schon die größte Chance am Goldmarkt seit Jahren sein. Denn das dann fertige abcde-Dreieck, das die große Korrekturwelle 4 definiert, hat dann das Potenzial im Rahmen der Welle 5 explosiv nach oben in Richtung neuer Rekordhochs verlassen werden.
Klingt doch gut, oder? Bei diesen guten Aussichten sollten sich Anleger von den relativ kleinen Ausschlägen in diesen Wochen nicht verrückt machen lassen. Behalten Sie das große Ganze im Hinterkopf und fokussieren Sie sich auf das Ende der Welle 4!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
In der letzten Analyse vom 25. August "Gold - Ist hier eigentlich überhaupt noch was zu retten?" wurde im Tages-Chart ein großes abcde-Dreieck erkannt und beschrieben, dass per Tendenz einen Ausbruch auf neue Rekordhochs im Rahmen der Welle 5 zur Folge haben könnte. Vor einem Monat sah es danach aus, als wenn in diesem Zusammenhang die Teilwelle d noch ein Potenzial bis ca. 1.850/60 USD entfalten könnte.
Doch bereits Anfang September wurde die Aufwärtsbewegung seit August wieder abrupt unterbrochen und der Goldpreis fiel von 1.834 USD auf 1.743 USD zurück. In diesem Zusammenhang stellt sich jetzt natürlich folgende Frage: Ist das noch die Welle d oder befindet sich der Markt schon in der finalen Welle e der übergeordneten großen Korrekturwelle 4?
Der aktuelle Tages-Chart deutet darauf hin, dass die Teilwelle d zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vollständig ausgebildet ist. Besonders die Tatsache, dass diese verhältnismäßig kleine Anstiegswelle bisher nicht eindeutig 3-teilig ist, ist ein Hinweis darauf, dass hier "nach oben" sehr wahrscheinlich noch etwas kommen wird.
Wie skizziert kann hier in den nächsten Wochen die rote Abwärtstrendlinie bei etwa ca. 1.850/60 USD getestet werden. Ab diesem Zeitpunkt könnte Gold dann noch einmal deutlich unter Druck geraten und im Rahmen der Welle e nochmals auf unter 1.700 USD wegknicken.
Was bedrohlich klingt, könnte heute schon die größte Chance am Goldmarkt seit Jahren sein. Denn das dann fertige abcde-Dreieck, das die große Korrekturwelle 4 definiert, hat dann das Potenzial im Rahmen der Welle 5 explosiv nach oben in Richtung neuer Rekordhochs verlassen werden.
Klingt doch gut, oder? Bei diesen guten Aussichten sollten sich Anleger von den relativ kleinen Ausschlägen in diesen Wochen nicht verrückt machen lassen. Behalten Sie das große Ganze im Hinterkopf und fokussieren Sie sich auf das Ende der Welle 4!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.