Gold Fields Ltd. in Grenzsituation
27.09.2021 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields bleibt unverändert angeschlagen und so bleibt eine klare Bodenbildung oder gar Umkehrbewegung abzuwarten. Mit den bisherigen Verlusten vom September, bei rund -15%, erscheint der Chart sehr angeschlagen und daher auch die getitelte Grenzsituation. Denn sollte es keine zeitnahe Umkehr geben, droht eine neue Verlaufswelle. Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Mit den bisherigen Abgaben im September, in Verbindung des jüngsten Reaktionstiefs bei 7,93 USD, erscheint der finale Rücklauf in Richtung der nächsttieferliegenden Unterstützung bei 7,20 USD kaum vermeidbar. Um dies zu vermeiden, müsste beinahe schon ein Wunder geschehen, welches die Aktie schleunigst wieder über das unlängst gebrochene Niveau von rund 8,50 USD zurückführt. Gelingt dies, könnten die Bullen auf einen Fake-Out setzen und vielmehr mit einer schnellen Gegenbewegung in Richtung der Widerstandszone von 9,65 bis 10,20 USD rechnen. Dies soweit zum Verlauf einer Umkehr.
Sollten sich demgegenüber die Bären weiter durchsetzen können, wäre bei einem neuen Reaktionstief weiterer Verkaufsdruck zu erwarten. Hierbei wäre, wie bereits eingangs zum Fazit geschildert, das Level von 7,20 USD zu präferieren. Wobei dies natürlich nicht das Ende der getitelten Grenzsituation darstellt. Denn sollte sich der Verkaufsdruck tatsächlich weiter durchsetzen, erscheint unter Betrachtung des Big-Pictures eine Ausdehnung des Verkaufsdrucks bis zur Region bei 6,60 USD denkbar.
Dort sollte man aus heutiger Sicht heraus mit einer Gegenwehr der bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer rechnen können. Falls nicht, leiten sich weitere Korrekturziele anhand des oben aufgeführten Charts ab. Ein solch starker Rückgang erscheint gegenwärtig jedoch kaum möglich, sodass wir uns von Woche zu Woche unter Berücksichtigung der Chartentwicklung, eben den möglichen Zukunftstendenzen widmen werden.
Long Szenario:
Die Bullen befinden sich aktuell in einer klaren Schieflage. Oder ist es als mögliche Chance zu verstehen? Faktisch müssen genau jetzt die Käufer zurückkehren, um größeres Ungemach zu vermeiden. Eine Rückkehr über 8,50 USD erlaubt dabei kurzfristiges Erholungspotenzial bis zur Widerstandsregion von 9,65 bis 10,00 USD.
Short Szenario:
Sollte sich der Verkaufsdruck weiter ausdehnen, so wäre speziell unterhalb von 7,93 USD mit einer weiteren Verkaufswelle bis 7,20 USD zu rechnen. Doch muss dort das eigentliche Ende auch nicht gefunden werden. Denn unter Big-Picture-Betrachtung erlaubt sich sogar weiterer Abwärtsspielraum bis zum Niveau rund um 6,60 USD.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Mit den bisherigen Abgaben im September, in Verbindung des jüngsten Reaktionstiefs bei 7,93 USD, erscheint der finale Rücklauf in Richtung der nächsttieferliegenden Unterstützung bei 7,20 USD kaum vermeidbar. Um dies zu vermeiden, müsste beinahe schon ein Wunder geschehen, welches die Aktie schleunigst wieder über das unlängst gebrochene Niveau von rund 8,50 USD zurückführt. Gelingt dies, könnten die Bullen auf einen Fake-Out setzen und vielmehr mit einer schnellen Gegenbewegung in Richtung der Widerstandszone von 9,65 bis 10,20 USD rechnen. Dies soweit zum Verlauf einer Umkehr.
Sollten sich demgegenüber die Bären weiter durchsetzen können, wäre bei einem neuen Reaktionstief weiterer Verkaufsdruck zu erwarten. Hierbei wäre, wie bereits eingangs zum Fazit geschildert, das Level von 7,20 USD zu präferieren. Wobei dies natürlich nicht das Ende der getitelten Grenzsituation darstellt. Denn sollte sich der Verkaufsdruck tatsächlich weiter durchsetzen, erscheint unter Betrachtung des Big-Pictures eine Ausdehnung des Verkaufsdrucks bis zur Region bei 6,60 USD denkbar.
Dort sollte man aus heutiger Sicht heraus mit einer Gegenwehr der bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer rechnen können. Falls nicht, leiten sich weitere Korrekturziele anhand des oben aufgeführten Charts ab. Ein solch starker Rückgang erscheint gegenwärtig jedoch kaum möglich, sodass wir uns von Woche zu Woche unter Berücksichtigung der Chartentwicklung, eben den möglichen Zukunftstendenzen widmen werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Bullen befinden sich aktuell in einer klaren Schieflage. Oder ist es als mögliche Chance zu verstehen? Faktisch müssen genau jetzt die Käufer zurückkehren, um größeres Ungemach zu vermeiden. Eine Rückkehr über 8,50 USD erlaubt dabei kurzfristiges Erholungspotenzial bis zur Widerstandsregion von 9,65 bis 10,00 USD.
Short Szenario:
Sollte sich der Verkaufsdruck weiter ausdehnen, so wäre speziell unterhalb von 7,93 USD mit einer weiteren Verkaufswelle bis 7,20 USD zu rechnen. Doch muss dort das eigentliche Ende auch nicht gefunden werden. Denn unter Big-Picture-Betrachtung erlaubt sich sogar weiterer Abwärtsspielraum bis zum Niveau rund um 6,60 USD.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.