Kinross Gold orientiert sich weiter abwärts
28.09.2021 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Kinross Gold Corp. weist einen intakten Abwärtstrend auf, welcher sich im Zuge der bisherigen/heutigen Goldpreisschwäche weiter bestätigen dürfte. Ergo dürfte sich der bisherige Monatsverlust von knapp über 12% weiter ausbauen und somit auch die Unterstützung bei 5,15 USD in Gefahr geraten. Wohin es dabei gehen dürfte, soll einmal mehr im nachfolgenden Fazit der Schwerpunkt sein.
Fazit:
Die Tendenzpfeile verweisen in eine klare Richtung. Somit deutet sich zum Monatsausklang des Septembers, einmal mehr im Rückblick der vergangenen Monate, ein neues bzw. weiteres Verlaufstief an. Unterhalb von 5,25 USD sollte man daher, im Zuge der sich dann nachfolgenden auflösenden Stopp-Orders, auf eine weitere Verkaufswelle einstellen. Diese dürfte, rein charttechnisch betrachtet, grundsätzliches Abwärtspotenzial in Richtung von 4,25 USD generieren.
Dort findet sich, auch im Kontext des oben aufgeführten Big-Picture-Charts, eine interessante Kreuzunterstützung, welche vorerst für eine Beruhigung des Ausverkaufs sorgen dürfte. Unterhalb von 4,25 USD wäre dann jedenfalls auch der primäre Aufwärtstrend seit Mitte 2015 durchbrochen und eine weitere Verkaufswelle nicht auszuschließen. Faktisch bestünde dann weiteres Verlustpotenzial bis hin zum Corona-Tief des Vorjahres bei 2,72 USD.
Doch soweit muss es keinesfalls kommen und daher warten wir einmal gespannt das weitere Verhalten rund um 4,25 USD ab. Sollte es im positiven Verlaufsfall sogar eine vorherige Umkehr geben, gilt das Augenmerk dem Widerstandsbereich von 5,90 USD. Ein Anstieg darüber wäre, in Verbindung des Anstiegs über die etablierte Abwärtstrendlinie seit dem Frühjahr, klar positiv zu bewerten. In der Konsequenz erscheint eine Attacke auf den gleitenden Durchschnitt SMA200 (aktuell bei 6,89 USD) denkbar, bevor darüber im Bereich um 7,00 USD je Anteilsschein, die Abwärtstrendlinie aus dem Jahr 2020 interessant werden dürfte.
Long Szenario:
Weiterhin sucht die Aktie ihren Boden und somit kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Denn mit dem heute anzunehmenden neuen Mehrmonatstief, generiert sich weiters Abwärtspotenzial bis hin zur Region von 4,25 USD. Erst dort sollten die Bullen auf eine Umkehr lauern. Denn unterhalb des kurzfristigen Abwärtstrends gibt es keinerlei Chancen.
Short Szenario:
Der Verkaufsdruck dürfte sich weiter fortsetzen, sodass mit einer weiteren Verkaufswelle in Richtung 4,25 USD zu rechnen ist. Dort könnte es eine mögliche Stabilisierung geben. Bleibt diese jedoch aus und sinkt die Aktie unter das Niveau von 3,90 USD zurück, besteht zusätzliches Abwärtspotenzial bis zum Corona-Tief vom März 2020 bei 2,72 USD.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Tendenzpfeile verweisen in eine klare Richtung. Somit deutet sich zum Monatsausklang des Septembers, einmal mehr im Rückblick der vergangenen Monate, ein neues bzw. weiteres Verlaufstief an. Unterhalb von 5,25 USD sollte man daher, im Zuge der sich dann nachfolgenden auflösenden Stopp-Orders, auf eine weitere Verkaufswelle einstellen. Diese dürfte, rein charttechnisch betrachtet, grundsätzliches Abwärtspotenzial in Richtung von 4,25 USD generieren.
Dort findet sich, auch im Kontext des oben aufgeführten Big-Picture-Charts, eine interessante Kreuzunterstützung, welche vorerst für eine Beruhigung des Ausverkaufs sorgen dürfte. Unterhalb von 4,25 USD wäre dann jedenfalls auch der primäre Aufwärtstrend seit Mitte 2015 durchbrochen und eine weitere Verkaufswelle nicht auszuschließen. Faktisch bestünde dann weiteres Verlustpotenzial bis hin zum Corona-Tief des Vorjahres bei 2,72 USD.
Doch soweit muss es keinesfalls kommen und daher warten wir einmal gespannt das weitere Verhalten rund um 4,25 USD ab. Sollte es im positiven Verlaufsfall sogar eine vorherige Umkehr geben, gilt das Augenmerk dem Widerstandsbereich von 5,90 USD. Ein Anstieg darüber wäre, in Verbindung des Anstiegs über die etablierte Abwärtstrendlinie seit dem Frühjahr, klar positiv zu bewerten. In der Konsequenz erscheint eine Attacke auf den gleitenden Durchschnitt SMA200 (aktuell bei 6,89 USD) denkbar, bevor darüber im Bereich um 7,00 USD je Anteilsschein, die Abwärtstrendlinie aus dem Jahr 2020 interessant werden dürfte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Weiterhin sucht die Aktie ihren Boden und somit kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Denn mit dem heute anzunehmenden neuen Mehrmonatstief, generiert sich weiters Abwärtspotenzial bis hin zur Region von 4,25 USD. Erst dort sollten die Bullen auf eine Umkehr lauern. Denn unterhalb des kurzfristigen Abwärtstrends gibt es keinerlei Chancen.
Short Szenario:
Der Verkaufsdruck dürfte sich weiter fortsetzen, sodass mit einer weiteren Verkaufswelle in Richtung 4,25 USD zu rechnen ist. Dort könnte es eine mögliche Stabilisierung geben. Bleibt diese jedoch aus und sinkt die Aktie unter das Niveau von 3,90 USD zurück, besteht zusätzliches Abwärtspotenzial bis zum Corona-Tief vom März 2020 bei 2,72 USD.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.