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Defla XXL - Gefährliches Spiel III - Die Opferserie

10.10.2021  |  Christian Vartian
EZB: mit unveränderter Obergrenze angekaufte Staatsanleihen in der Geschwindigkeit des Ankaufes reduziert  Deflationäres SetUp und die vermeintlich dadurch solider gemachte Währung wird dadurch immer wertloser

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VOLL DANEBEN!

Konservativere Geldpolitik, gedacht für Inflation aber FALSCH eingesetzt in einer deflationären Teuerung, das ist der Lohn. Die US-Zentralbank diskutiert Zinserhöhungen und mitten in der deflatorischen Teuerung durch Gütermangel ein Zurückfahren des Geldersatzes, damit die Währung "stabiler" wird.

Die Staatsanleihenkurse, falls das weiterginge ist es komplett aus mit jeglicher Art von Stabilität:

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VOLL DANEBEN!

Die angeblich "heißlaufende" Konjunktur in den USA: US-Non-farm Payrolls mit 194k vs. 450k Erwartung, ein Schocker. Die Beschäftigungserholung bricht zusammen.

VOLL DANEBEN!

Wir haben das alles in allen Einzelheiten prophezeit inkl. der beginnenden Immobilienkreditkrise. Wir erleben konsequentes Handeln 180 Grad invers zur dynamischen Wirtschaftswissenschaft und das geht exakt nach Prophezeiung schief und zwar mehr als gründlich.

Abseits der öffentlichen Assets Staatsanleihen, Währung und Immobilien (im öffentlichen Grundbuch) bleibt da nur ein Portfolio aus privaten Assets. Wie geht es diesen in der nun gefährlich verschärften (fast schon Hyper-) Deflation?

BitCoin - gut, nicht überbordend

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Gold - gut, nicht überbordend

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Aktien - gut, nicht überbordend

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Aktien realwirtschaftslastig - akzeptabel und tausendmal besser noch als Anleihen

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Infrastrukturerneuerungspakete: Fantasmagora, es ist NICHTS geschehen, gar NICHTS. Lauter Phantasie, real keine Güter geschaffen. Für den Fall, dass wider Erwarten irgendwelche Investitionen in Infrastruktur doch noch (vermindert) kämen, nur kurz erklärt: Dies würde eine weitere, massive Erhöhung des Angebotes an Staatsanleihen bedeuten.

Eine massive Erhöhung des Angebotes von dem da, das schon jetzt ohne diese Erhöhung des Angebotes sinkt wie ein Stein:

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Dazu womöglich noch obendrauf eine Verringerung der Ankaufsquote dieser Anleihen durch die Zentralbank "Tapering" und der Kurs würde den entgültigen Balken nach unten machen. Das ist dann der Weg in den Abgrund.

Jedes objektive Chart und die Beschäftigungszuwachszahlen schreien laut akutesten Geldmangel heraus, aber weit über 95% aller Börsennews und Börsenkommentare lallen voll dabenen weiter von "Inflation" (=Aufblähen eines Geldüberschusses)

Bis das Licht ausgeht. Inzwischen laden Sie, liebe Leser doch jeden der Inflationssager egal ob Kommentator, Vermögensverwalter ... dazu ein, Ihnen ganz einfach zu erklären, wie eine Reduktion und Verteuerung des verfügbaren Geldes zu mehr Produktionsanlagen führen soll, denn nur diese können mehr Güter erzeugen und nur mehr Güter führen bekanntlich zur Senkung von Preisen.


© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com



Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.


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