St. Barbara Ltd.: Weitere Übernahme in Australien
20.12.2021 | Hannes Huster
Heute kam es zur nächsten "Konsolidierung" im australischen Goldsektor. Der Goldproduzent St. Barbara (ASX: SBM) schnappt sich Bardoc Gold (ASX: BDC): Link.
Das Management von Bardoc hat dem Deal zugestimmt und St. Barbara bietet 0,3604 eigene Aktien für eine Aktie von Bardoc.
Der Deal hat einen Gegenwert von ca. 157 Millionen AUD aus Basis der Schlusskurse vom Freitag.
Bardoc taumelte in diesem Jahr, nachdem man im Herbst die geplante Investition in eine eigene Anlage aufgrund der gestiegenen Kosten auf Eis gelegt hat. Die Aktie war für Monate ein ungeliebtes Kind im Markt, nun nutzt der Produzent St. Barbara die niedrige Bewertung:
Fazit und Einschätzung:
Mehr und mehr Konsolidierung im australischen Goldsektor. Unternehmen die Unzen im Boden haben, werden aufgekauft. Die Produzenten erkennen die derzeit niedrigen Bewertungen und zahlen je nach Qualität der Unzen zwischen 40 AUD und 150 AUD.
Die Projekte von Bardoc sind nicht ganz einfach, da das Erz schwierig aufzubereiten ist (refractory ore) und man dadurch höhere Anfangsinvestitionen hat. Doch St. Barbara scheint sich das zuzutrauen.
Die Zahl der Projekte mit >1 Million Unzen Gold in Westaustralien werden immer weniger. Top-Übernahmekandidat aus meiner Sicht ist daher unser Depot-Wert Ausgold (ASX: AUC, A0YE9R). Mit >1,8 Millionen Unzen Gold plus einem ordentlichen Wachstumspotenzial sollte die Firma weit oben auf den Kauflisten der Produzenten stehen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Das Management von Bardoc hat dem Deal zugestimmt und St. Barbara bietet 0,3604 eigene Aktien für eine Aktie von Bardoc.
Der Deal hat einen Gegenwert von ca. 157 Millionen AUD aus Basis der Schlusskurse vom Freitag.
Bardoc taumelte in diesem Jahr, nachdem man im Herbst die geplante Investition in eine eigene Anlage aufgrund der gestiegenen Kosten auf Eis gelegt hat. Die Aktie war für Monate ein ungeliebtes Kind im Markt, nun nutzt der Produzent St. Barbara die niedrige Bewertung:
Fazit und Einschätzung:
Mehr und mehr Konsolidierung im australischen Goldsektor. Unternehmen die Unzen im Boden haben, werden aufgekauft. Die Produzenten erkennen die derzeit niedrigen Bewertungen und zahlen je nach Qualität der Unzen zwischen 40 AUD und 150 AUD.
Die Projekte von Bardoc sind nicht ganz einfach, da das Erz schwierig aufzubereiten ist (refractory ore) und man dadurch höhere Anfangsinvestitionen hat. Doch St. Barbara scheint sich das zuzutrauen.
Die Zahl der Projekte mit >1 Million Unzen Gold in Westaustralien werden immer weniger. Top-Übernahmekandidat aus meiner Sicht ist daher unser Depot-Wert Ausgold (ASX: AUC, A0YE9R). Mit >1,8 Millionen Unzen Gold plus einem ordentlichen Wachstumspotenzial sollte die Firma weit oben auf den Kauflisten der Produzenten stehen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.