Gold - Im Zweifel für den Zweifel
13.01.2022 | Thomas May
Die Richtungskämpfe beim Goldpreis werden immer heftiger und so setzte das Edelmetall eine im Dezember begonnene Erholung fort, die zum Jahreswechsel zur Widerstandsmarke bei 1.833 USD führte. Kurz vor einem Kaufsignal drehte der Goldpreis aber nach Süden ab und fiel auf 1.789 USD zurück.
Nach der Verteidigung der Unterstützung zog Gold allerdings in den vergangenen Tagen wieder an die 1.833-USD-Marke an und könnte bei einem Anstieg über die Hürde den Abverkauf seit dem Novemberhoch bei 1.876 USD neutralisieren.
Charttechnischer Ausblick:
Ein Anstieg über 1.833 USD rückt in greifbare Nähe und dürfte den Goldpreis entfesseln. Die Folge wäre eine Kaufwelle bis 1.848 und 1.875 USD. Allerdings sollte es sich aus charttechnischer Sicht dann nicht nur um eine normale Bewegung, sondern eine impulsive Rally handeln, die sich auch dadurch äußert, dass sie den Anstieg seit Mitte Dezember in puncto Länge um den Fibonacci-Extensions-Faktor 1,618 und mehr übertrifft. Somit stünden die Chancen auf eine starke Kaufwelle bis 1.900 und 1.920 USD gut.
Sollten die Bullen dagegen an der 1.833-USD-Marke scheitern - und dies ist trotz der bullischen Ausgangslage weiterhin möglich - würde eine Korrektur bis 1.798 USD folgen. Darunter käme es bereits zu Verlusten bis 1.789 und 1.782 USD und somit zu einem bärischen Trendwechsel. Dieser dürfte darunter mittelfristig bis 1.755 USD führen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Nach der Verteidigung der Unterstützung zog Gold allerdings in den vergangenen Tagen wieder an die 1.833-USD-Marke an und könnte bei einem Anstieg über die Hürde den Abverkauf seit dem Novemberhoch bei 1.876 USD neutralisieren.
Charttechnischer Ausblick:
Ein Anstieg über 1.833 USD rückt in greifbare Nähe und dürfte den Goldpreis entfesseln. Die Folge wäre eine Kaufwelle bis 1.848 und 1.875 USD. Allerdings sollte es sich aus charttechnischer Sicht dann nicht nur um eine normale Bewegung, sondern eine impulsive Rally handeln, die sich auch dadurch äußert, dass sie den Anstieg seit Mitte Dezember in puncto Länge um den Fibonacci-Extensions-Faktor 1,618 und mehr übertrifft. Somit stünden die Chancen auf eine starke Kaufwelle bis 1.900 und 1.920 USD gut.
Sollten die Bullen dagegen an der 1.833-USD-Marke scheitern - und dies ist trotz der bullischen Ausgangslage weiterhin möglich - würde eine Korrektur bis 1.798 USD folgen. Darunter käme es bereits zu Verlusten bis 1.789 und 1.782 USD und somit zu einem bärischen Trendwechsel. Dieser dürfte darunter mittelfristig bis 1.755 USD führen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG