Zuerst etwas Wichtiges, was alles aussagt: Langfristchart
Auf dem Langfristchart sieht man im Bereich 2009 bis 2012, in welchem die Geldmenge tatsächlich stieg, dass die SPX 500 zu Gold Ratio sinkt.
Auf dem Mittelfristchart sieht man im Bereich März 2020 bis jetzt, in welchem die Geldmenge tatsächlich nicht stieg, dass die SPX 500 zu Gold Ratio steigt. Der Dow Jones erweist sich auch als nur dann stärker als der SPX 500, wenn die Geldmenge steigt, also wenn der SPX 500 eher gegen Gold fällt.
Nicht nur erkennt man aus der Realität, dass der Hausverstand, der einem sagt, dass bei tatsächlich steigender Geldmenge Realwirtschaftsaktien besser performen als ein Mix an Aktien und Gold das Mix aus Aktien schlägt, sondern die Daten beweisen auch, dass ein Umtausch von Technologieaktien in Realwirtschaftsaktien WEIL man annimmt, die Geldmenge würde nun sinken, noch genau nie gut ging.
Die Gaphik zeigt auch, dass wir keine Inflation haben.
Wochenaktuell:
Langsam kommen die ersten drauf, wie falsch es da abgeht und dass, ein konstruktiver Ansatz unterstellt, das mit der Geldmengenstraffung wohl so nicht lange durchgehalten werden wird:
Für Entwarnung ist es aber zu früh, denn der destruktive Ansatz = Crashen der Nachfrage und Geldmenge, bis das zu geringe Warenangebot ausreicht ist wegen Aktionitis noch nicht vom Tisch.
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