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Blue Lagoon: Ergebnisse der Bodenprobenahmen 2021 - neue vorrangige Ziele für Folgeerkundungen

21.01.2022  |  IRW-Press
Vancouver, 20. Januar 2022 - Blue Lagoon Resources Inc. (das Unternehmen) (CSE: BLLG; FWB: 7BL; OTCQB: BLAGF) freut sich, die Ergebnisse seiner Bodenprobenahmen 2021 im Goldprojekt Dome Mountain bekannt zu geben. Das Konzessionsgebiet ist ganzjährig erreichbar und nur 50 Fahrminuten von der Stadt Smithers in British Columbia entfernt.

Im Zuge der Bodenprobenahmen, die das Unternehmen im Jahr 2021 absolvierte, wurden in einer Reihe neuer Gebiete Zonen mit stark anomalen Gold-, Zink- und Kupferanteilen im Erdreich ermittelt, die das Unternehmen im Rahmen seines Explorationsprogramms 2022 näher erkunden will.

Das Bodenbeprobungsprogramm war ausgesprochen erfolgreich, da wir mehrere Goldanomalien im Erdreich entdeckten und einen starken Bezug zwischen dem Gold und anderen Elementen herstellen konnten. Je mehr anomale Elemente (Zn, Cu, As, Mo, Pb etc.) wir mit dem Gold assoziieren können, desto größer ist unser Vertrauen in ein darunterliegendes Mineralisierungssystem. Wir können so umgehend eine Prioritätenreihung für unsere Folgeuntersuchungen vornehmen, erklärt Bill Cronk, seines Zeichens Chefgeologe von Blue Lagoon Resources. Eine stark anomale Zinkzone nordwestlich von Freegold ist ganz besonders interessant, da die Werte hier sehr hoch sind und die Zinkwerte in den Böden, die mit dem bekannten Erzgangsystem Boulder assoziiert sind, in den Schatten stellen. In diesem Erzgangsystem besteht eine enge Verbindung zwischen dem in den derzeitigen Ressourcen enthaltenen Gold und erhöhten Zinkwerten im Kernmaterial.

Im Konzessionsgebiet Dome Mountain wurden seit 2020 insgesamt 4216 Bodenproben gewonnen, 3167 Proben davon alleine im Jahr 2021 (Abbildung 1).

Im ersten Teil des Phase-II-Programms 2021 wurden im Bereich anomaler Indikatorelemente, die mit der Goldmineralisierung im Erdreich der Zielzone Freegold in Verbindung stehen (i.e. Antimon, Kupfer, Molybdän, Zink, Blei, Quecksilber, Wismut, Uran und Silber), Bohrungen absolviert. Wie erwartet wurde auch eine hochgradige Goldmineralisierung durchteuft (siehe Pressemeldung vom 7. Dezember 2021). Mit den Bohrungen bei Freegold wird derzeit pausiert, bis die Ergebnisse der bodengestützten IP- und CSAMT-Tiefenmessungen vorliegen. Diese sollten Mitte Februar 2022 abgeschlossen sein.

Zu den anomalen Indikatorelementen, die mit den hohen Goldwerten im Erzgang Boulder in Verbindung stehen, zählen Antimon, Zink, Blei und Silber. Noranda führte im Erzgangsystem Boulder der Konzession Dome Mountain im Jahr 1985 erstmals auf Grundlage der Zinkanomalien im Erdreich Bohrungen durch. Nach mehr als 40.000 Metern Kernbohrungen im Bereich des Erzgangs Boulder gilt Zink als das wichtigste Indikatorelement in der Konzession Dome Mountain.

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Abbildung 1: Lageplan mit den im Projekt Dome Mountain gesammelten Bodenproben. Die 2020 gesammelten Proben sind in schwarz, die 2021 gesammelten Proben in gelb dargestellt.

Abbildung 2 zeigt die Ergebnisse der Mehrelementanalyse von Bodenproben, die nordwestlich der Zielzone Freegold und entlang einer stark nach Nordwesten verlaufenden magnetischen Anomalie gewonnen wurden. Die Linien für die Bodenbeprobung wurden in 400-Meter-Abständen voneinander gezogen. Entlang einer Linie wurden alle 25 oder 50 Meter Proben entnommen. Die Zinkanomalie ist die größte, die im Konzessionsgebiet bisher entdeckt wurde. Sie enthält Goldanteile sowie anomale Anteile der Indikatorelemente Kupfer, Molybdän, Arsen und Antimon. Sobald im Jahr 2022 schneefreie Bedingungen herrschen, wird diese Zielzone mit ergänzenden Probenahmen und Prospektionen genauer untersucht, um sie in das Bohrzielstadium zu bringen.

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Abbildung 2: Lageplan mit Anomaliezonen nordwestlich von Freegold. Die höchsten Zinkwerte im Boden des Konzessionsgebiets reichen bis zu 5610 ppm. Werte von 15 ppb Au und darüber liegen im 95. Perzentil der anomalen Werte.

Abbildung 3 zeigt die Ergebnisse der Bodenproben aus dem südwestlichen Teil des Projektgebiets. Im Erdreich wurden hohe Goldanteile gefunden. Anhand anomaler Werte jener Indikatorelemente, die mit den Zielzonen in Verbindung stehen (Molybdän, Kupfer, Arsen und Antimon), treten Bereiche hervor, in denen weitere Arbeiten zur Ermittlung kurzfristiger Bohrziele angezeigt sind.

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Abbildung 3

Die für 2022 geplanten Bodenprobenahmen bauen auf den vorhergehenden Programmen des Unternehmens auf und werden im Frühsommer fortgesetzt. Dabei sollen mindestens 2500 Proben zur Nachbearbeitung des Programms 2020-2021 entnommen werden. Zusätzlich soll eine Erstorientierung in einem bis dato noch nicht explorierten Teilbereich der Liegenschaft erfolgen.


QUALITÄTSKONTROLLE UND QUALITÄTSSICHERUNG

Das Unternehmen übergab 3167 Bodenproben, die Ende 2021 aus dem Goldprojekt Dome Mountain gewonnen wurden, dem Labor zur Analyse. 329 dieser Proben waren Proben, die zur Qualitätskontrolle dem Probenstrom hinzugefügt wurden, um eine 10%ige Qualitätskontrolle bestehend aus Normproben, Leerproben und Feldduplikaten zu gewährleisten. Die Auswahl der Beprobungslinien für die Untersuchung erfolgte auf der Grundlage bekannter Standorte mit vorhandener Goldmineralisierung und/oder basierend auf Ergebnissen der strukturellen Analyse anhand der Messflugdaten aus dem Jahr 2020.


PROBENPROTOKOLLE

Die Bodenproben wurden von Zwei-Mann-Teams mit Hilfe von Geotool und Schaufel aus dem B-Horizont in einer Tiefe zwischen 10 cm und 90 cm gewonnen. Die durchschnittliche Beprobungstiefe betrug 32 cm. Die Abstände zwischen den Beprobungsstellen entlang der Linien variierten zwischen 25 Meter und 50 Meter, je nach Standort und Zielzone; die Abstände zwischen den Linien variierten zwischen 200 Meter und 400 Meter.

Folgende Probendaten wurden an den Beprobungsstellen erfasst: UTM-Position, Probentiefe, Farbe, Feuchtigkeitsgehalt, Textur (Sand, Schluff, Ton) sowie Prozentsatz, Angularität und Lithologie von Kieselsteinen und/oder Geröll. Die gesammelten Proben entsprachen in etwa 1 kg Material und wurden in einen für Bodenproben vorgesehenen weißen Sack gegeben. Feuchte bzw. nasse Proben wurden zusätzlich in einen 1000 ml-Plastiksack mit Reißverschluss verpackt, um eine Verunreinigung zu verhindern. Zuguterletzt wurden alle Proben im Werkraum auf einem Gestell platziert und dort mindestens eine Woche lang getrocknet, bevor sie ins Labor von ALS nach Nord-Vancouver (British Columbia) transportiert wurden. Bis zum Abtransport nach Vancouver blieben die Proben in sicherer Verwahrung.

Die Probenaufbereitung im Labor von ALS beinhaltete die PREP-41-Methode (Trocknung und Siebung auf -80 Mesh) sowie eine nachfolgende Goldanalyse mit dem Au-AA24-Verfahren (Flammprobe) und eine 48-Elemente-Analyse mit dem ME-MS61-Verfahren (Aufschluss aus vier Säuren mit anschließender Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS)).

Das wissenschaftliche und technische Datenmaterial in dieser Pressemeldung wurde von William Cronk, P.Geo., der dem Unternehmen als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 und als Berater zur Verfügung steht, genehmigt.



Weitere Informationen erhalten Sie über:

Blue Lagoon Resources Inc.
Rana Vig, President & Chief Executive Officer
Tel: 604218-4766
E-Mail: rana@ranavig.com



Die Börsenaufsicht der CSE hat diese Meldung nicht geprüft und übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Angemessenheit dieser Meldung.

Hinweis bezüglich zukunftsgerichteter Informationen: Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als zukunftsgerichtete Aussagen gelten. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen - mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf die von Blue Lagoon Resources Inc. (das Unternehmen) erwarteten Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen und im Allgemeinen, jedoch nicht immer, mit Begriffen wie erwartet, plant, antizipiert, glaubt, schätzt, prognostiziert, potentiell und ähnlichen Ausdrücken dargestellt werden bzw. in denen zum Ausdruck gebracht wird, dass Ereignisse oder Umstände eintreten werden, würden, könnten oder sollten. Obwohl das Unternehmen annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu. Die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in zukunftsgerichteten Aussagen enthalten sind, zählen unter anderem die Ergebnisse von Explorationsaktivitäten, die möglicherweise nicht die Qualität und Quantität aufweisen, die für die weitere Exploration oder den zukünftigen Abbau von Mineralienvorkommen erforderlich sind, die Volatilität von Gold- und Silberpreisen, die kontinuierliche Verfügbarkeit von Kapital und Finanzierung, Genehmigungen und andere Zulassungen sowie die allgemeinen Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftsbedingungen. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen, und dass sich die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen erheblich von jenen unterscheiden können, die in den zukunftsgerichteten Aussagen angenommen wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Annahmen, Schätzungen und Meinungen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Sollten sich die Annahmen, Schätzungen oder Meinungen des Managements bzw. andere Faktoren ändern, ist das Unternehmen nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen dem aktuellen Stand anzupassen, es sei denn, dies wird in den geltenden Wertpapiergesetzen ausdrücklich gefordert.

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