Rohstoff-Währungen gesucht
07.03.2022 | Hannes Huster
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Rohstoffe und Inflation
Die Rohstoffpreise auch am Freitag fest. Egal ob Metalle oder Agrarrohstoffe, die Preise steigen. Die Break-Even-Inflationsrate hat jüngst das alte Hoch überschritten, was darauf hindeuten lässt, dass das Inflations-Hoch nicht wie vom Markt bisher erwartet im Dezember/Januar war, sondern vielleicht erst im März oder April eintritt.
Die Notenbanken stehen nun noch schlechter da als noch vor einigen Wochen. Der Krieg in der Ukraine, die steigenden Rohstoff-Preise und Energiepreise und dies bei 0% Leitzins.
Seit langer Zeit betone ich, dass die EZB und die FED Monate dem Zyklus hinterher sind und das wird ihnen jetzt vermutlich zum Verhängnis. Es droht eine Stagflation! Selbst die Mainstream-Medien, die ihre Leser lange Zeit mit dem „Zinserhöhungszyklus“ und „alles wird gut“ Gerede falsch beraten haben, werden langsam nervös.
Die Zinsstrukturkurve in den USA fällt weiterhin wie ein Stein in Richtung der Inversion! Immer wenn die Kurve invertiert, folgte in den nächsten 12 Monaten eine Rezession in den USA:
Hier der langfristige Verlauf:
Alle Rezessionen wurden von der Zinsstrukturkurve im Vorfeld sauber signalisiert.
Fazit:
Es lohnt also, "alternative Medien" in Sachen Finanzen zu lesen, denn Sie haben diese Informationen seit vielen Monaten von mir erhalten. Grundsätzlich ist das "Mainstream-Kapital" sowohl im Gold als auch bei den Rohstoffen massiv unterinvestiert. Sie kommen nun unter Zugzwang.
Die Stagflation (stagnierende Wirtschaft, steigende bzw. hohe Inflation) ist nun auch für die Wirtschaftsredakteure plötzlich ein Thema, nachdem man für Monate davon ausgegangenen ist, dass die Notenbanken nach der nächsten, nie dagewesenen Gelddruck-Orgie, einfach zur Normalität zurückkehren können.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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