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Perth Mint: Goldbullenmarkt hat noch viel Raum nach oben im Vergleich zu 2011

24.03.2022  |  Redaktion
Obgleich Gold von seinen Hochs über 2.000 Dollar je Unze gefallen ist, hat sich das gelbe Edelmetall bei wichtiger Unterstützung innerhalb einer erhöhten Konsolidierungsspanne gehalten, berichtet Kitco News. Und auch wenn Gold kurzfristig größere Volatilität erleben könnte, erklärte Jordan Eliseo, Manager für börsennotierte Produkte und Investment Research bei der Perth Mint, dass der Markt gesund bleibt.

In einem Kommentar räumte Eliseo Befürchtungen ein, dass sich der Goldpreis ähnlich entwickeln könnte wie 2011, als er erstmals ein Rekordhoch erreichte. Er weis darauf hin, dass der erste Goldrekord vor fast 11 Jahren einen 10-jährigen Bullenmarkt beendete, als die Preise um 45% von ihren Höchstständen fielen.

Eliseo wies jedoch auf einige Unterschiede zwischen dem jüngsten Anstieg des Goldpreises auf über 2.000 Dollar und 2011 hin. Er stellte fest, dass der Goldpreis nur etwa 7% über seinem gleitenden 200-tägigen Durchschnitt liegt. Im Jahr 2011 lag der Preis noch 27% über seinem gleitenden 200-tägigen Durchschnitt. "Gold war 2011 eindeutig überkauft und für eine deutliche Korrektur fällig, die es dann auch durchlief", erklärte er.

"Während 2011 viel über Inflation geredet wurde, zum Teil angeheizt durch den starken Anstieg des Goldpreises in jenem Jahr, war an den Märkten kaum ein nennenswerter Inflationsdruck zu spüren", meinte er. "Das ist heute wesentlich problematischer." Während die Perth Mint Gold positiv bewertet, weisen viele Analysten darauf hin, dass das Edelmetall in nächster Zeit mit schwierigen Schlagzeilen konfrontiert sein könnte, da die US-Notenbank die Zinssätze anhebt.


© Redaktion GoldSeiten.de


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