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Jim Rickards warnt vor globaler Liquiditätskrise mit massiven Nahrungsmittelknappheiten

29.03.2022  |  Redaktion
Daniela Cambone sprach für Stansberry Reserach kürzlich mit Jim Rickards über die Auswirkungen des Krieges in Osteuropa.

Bereits im Jahr 2015 hatte der erfolgreiche Autor und Wirtschaftsexperte vor einem Krieg dieser Länder mit US-Beteiligung gewarnt. Und selbst in den Jahren davor habe der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gebrodelt.

Laut Rickards wäre der aktuelle Krieg binnen kürzester Zeit ganz einfach zu beenden. Dazu müsste die Ukraine eine Erklärung abgeben, die besage, dass das Land weder der Nato noch der EU beitreten werde. Dem Experten zufolge sollte die Ukraine ein Pufferstaat sein und sich neutral verhalten.

Die vom Westen gegen Russland verhängten Sanktionen würden den Krieg jedoch nicht beenden oder dessen Ausgang beeinflussen. Zwar schaden diese der Wirtschaft des Landes, doch nicht nur dieser. "Was in Russland geschieht, bleibt nicht in Russland. Russland mag das erste Opfer der US-Sanktionen sein. Aber die ganze Welt wird am Ende den Preis dafür zahlen," schrieb Rickards kürzlich.

Rickards glaubt, dass es zu massiven Lebensmittelengpässen kommen wird: "Die Auswirkungen sind bereits da, und es wird noch viel schlimmer werden." In afrikanischen Staaten werde es zu Hungersnöten kommen, da die Getreidelieferungen aus der Ukraine ausbleiben.

Er geht zudem davon aus, dass Russland infolge der Sanktionen seine Beziehungen mit China ausbauen wird und beispielsweise dessen Kreditkartensystem für russische Bürger übernehmen wird.

Ein weiteres Thema des Interviews sind die Auswirkungen des Kriegens auf den US-Dollar und dessen Zukunft als Weltreservewährung. Der chinesische Yuan und der russische Rubel werden den Dollar als Weltreservewährung nicht ablösen, so Rickards.




© Redaktion GoldSeiten.de

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